Moped mag nicht anspringen

  • Hallo Sven,


    ich hab die Benzinzufuhr bis zur Schwimmerkammer überprüft und die Gemischgrundeinstellung bei 1,5 Umdrehungen raus belassen. Die Nadel ist neu und ganz unten eingehängt, so war sie davor. Das kann ich ändern, wird aber mein grundsätzliches Problem nicht ändern, denke ich.


    Die Schwimmerkammer füllt sich und es kommt ordentlich Sprit raus, wenn ich die Schraube unten öffne. Der Überlauf läuft nicht über. Den Schwimmer wird ich mir dann nochmal gemäß der Zeichnung oben einstellen, wenn der Vergaser wieder draußen ist (ist schon ein bisschen Verbaut, wenn die Züge dran sind).


    Hauptdüse ist weiterhin eine neue 65er.


    Am Vergaser wird deutlich Luft angesaugt, am Kolben deutlich ausgedrückt, das scheint gut. es drückt aber auch ein bisschen zurück, wenn ich kicke und den Vergaseransaug zuhalte, kommt irgendwo Sprit her.


    Die Zündung habe ich jetzt geprüft, der Kontakt war vielleicht ein bisschen eng. Die Einstellung ist nicht sehr einfach, mit Polrad kommt man schlecht an die Grundplatte. Im Moment habe ich nach Anleitung eine gute Lösung, aber leider keinen Funken mehr. Den Kontakt habe ich mit dem Multimeter so gepiept, dass er beim Öffnen etwa in der gewünschten Markierung sitzt.


    Am schwarz-weißen Kabel bei der Zündung kann ich erkennen, dass der Kontakt prinzipiell arbeitet. Der Durchgangswiderstand der Zündspule liegt im kleinen Ohm-Bereich, erst mal nicht unerwartet. Am Zündkerzenstecker kann ich eine Spannung messen, leider mit dem Multimeter ohne weitere aussage, nur dass was kommt, wenn man kickt. Einen direkten Massekontakt zur Zündspule habe ich auch gelegt, um sicher zu sein, dass die Masse gut angeschlossen ist.


    Wenn die Kerze nicht zuverlässig zündet, dann erklärt sich auch all das andere, warum Bremsenreiniger nicht klappt und so. Anfangs ging die Kerze ausgebaut immer, aber dann war plötzlich die alte Kerze nicht mehr funktionsfähig. Eine neue ging, aber ich war schon ein bisschen misstrauisch.


    Nun kann es

    - immer noch der Kontakt sein, das scheint laut Multimeter aber okay zu sein.

    - ein Kabel durch-/angescheuert sein

    - Kondensator oder Generatorspule

    - Zündspule

    sein.


    Ich habe noch einen Ersatzteilspender aus der frühen Generation (62-tausender Fahrgestell) und werde dann ggf. umbauen, wenn es keine andere Lösung gibt. Ich hätte auch gern mal das Polrad entfernt und dahinter geguckt, aber mein Abzieher ist zu dick, da muss ich mir was bauen.


    Die nächsten Wochen hab ich nicht viel Zeit, melde mich, wenn ich mehr weiß.

  • Jetzt wirds kompliziert dir zu folgen..


    "ich hab die Benzinzufuhr bis zur Schwimmerkammer überprüft und die Gemischgrundeinstellung bei 1,5 Umdrehungen raus belassen. Die Nadel ist neu und ganz unten eingehängt, so war sie davor. Das kann ich ändern, wird aber mein grundsätzliches Problem nicht ändern, denke ich.


    Die Nadeleinstellung sollte kein Problem darstellen, ein leicht fetteres Gemisch (sofern deine RV keine Falschluft zieht) ist sogar gesünder für den Motor. Mit der Gemischschraube würde ich sogar erst mal in Richtung 1 Umdrehung gehen... Anzustreben sind jedoch die 1,25 wenn sie läuft...

    Schraube rein Gemisch fetter

    Schraube raus Gemisch magerer.


    Die Schwimmerkammer füllt sich und es kommt ordentlich Sprit raus, wenn ich die Schraube unten öffne. Der Überlauf läuft nicht über. Den Schwimmer wird ich mir dann nochmal gemäß der Zeichnung oben einstellen, wenn der Vergaser wieder draußen ist (ist schon ein bisschen Verbaut, wenn die Züge dran sind).


    Gut, wenn hier Benzin ankommt. Da ich auch schon mit einem hängenden Schwimmerventil zu kämpfen hatte, ausgebaut hatte es funktioniert, nur im eingebauten Zustand blieb es hängen.


    Hauptdüse ist weiterhin eine neue 65er.


    Sicher dass es eine 65er Düse war, im Internet werden Reparatursätze angeboten, die eine 56er und/oder 65er Düse beinhalten.


    Am Vergaser wird deutlich Luft angesaugt, am Kolben deutlich ausgedrückt, das scheint gut. es drückt aber auch ein bisschen zurück, wenn ich kicke und den Vergaseransaug zuhalte, kommt irgendwo Sprit her.


    Was mich fraglich stimmte, ist dass deine Zündkerze nicht nass wird. Daher meine Frage, ob überhaupt dein Vergaser zuverlässig arbeitet.


    Die Zündung habe ich jetzt geprüft, der Kontakt war vielleicht ein bisschen eng. Die Einstellung ist nicht sehr einfach, mit Polrad kommt man schlecht an die Grundplatte. Im Moment habe ich nach Anleitung eine gute Lösung, aber leider keinen Funken mehr. Den Kontakt habe ich mit dem Multimeter so gepiept, dass er beim Öffnen etwa in der gewünschten Markierung sitzt.


    Am besten den Unterbrecherabstand auf 0,35 einstellen, somit hast nach oben und unten ein bisschen Toleranz.

    Der Abstand sollte jedoch nicht kleiner wie 0,3 und größer als 0,4 sein.


    Am schwarz-weißen Kabel bei der Zündung kann ich erkennen, dass der Kontakt prinzipiell arbeitet. Der Durchgangswiderstand der Zündspule liegt im kleinen Ohm-Bereich, erst mal nicht unerwartet.


    Moment! schwarz / weißes Kabel? Die Kabel vom Zündkreis sind normalerweise nur komplett schwarz.

    Welche Zündspule meinst du, die du gemessen hast... Die Primärspule oder die Sekundärspule? Die Primärspule sitzt auf der linken Seite auf der Zündplatte unter dem Polrad und die Sekundärspule oben rechts von der Batterie (von der geht das Zündkabel für die Zündkerze weg).


    Am Zündkerzenstecker kann ich eine Spannung messen, leider mit dem Multimeter ohne weitere aussage, nur dass was kommt, wenn man kickt. Einen direkten Massekontakt zur Zündspule habe ich auch gelegt, um sicher zu sein, dass die Masse gut angeschlossen ist.


    Zusätzlichen Masseanschluss von wo nach wo? Mach mal ein Bild, das würde mehr helfen.


    Wenn die Kerze nicht zuverlässig zündet, dann erklärt sich auch all das andere, warum Bremsenreiniger nicht klappt und so. Anfangs ging die Kerze ausgebaut immer, aber dann war plötzlich die alte Kerze nicht mehr funktionsfähig. Eine neue ging, aber ich war schon ein bisschen misstrauisch.


    Ich weiss nicht wie weit deine Kenntnisse in Richtung Funktion einer Unterbrecher Zündung sind:


    Grundlegende Wirkungsweise:

    Über das Polrad wird die untere Primärspule zur Spannungserzeugung angeregt diese lädt dann die obere (bei der Batterie liegende) Sekundärspule auf. Durch den Unterbrecher wird dann die Primärspule auf Masse kurzgeschlossen und somit entsteht an der Sekundärspule eine Induktionsspannung, die sich über die Zündkerze entlädt.


    Im Klartext der Unterbrecherkontakt unterbricht nicht den Stromkreis, sondern die Ladung der Sekundärspule.


    Also wenn der Unterbrecher geschlossen ist müsstest du an dem schwarzen Kabel, (von unten aus dem Motorkabelstrang kommend) mit deinem Multimeter 0 bis 0,5 Ohm messen. Ist der Unterbrecher geöffnet müsste ein Widerstand von ca. 2 bis 2,5 Ohm messbar sein.


    Fotos sind immer sehr hilfreich, denn sehen und verstehen ist meistens leichter wie lesen. ;):thumbup:

    2 Mal editiert, zuletzt von Sven75 ()

  • Düse passt mit 65...:thumbup:


    :/ klingt grundlegend soweit alles ganz okay...

    Neu lackiert?! Hast du an der Sekundärspule vom Masseanschluss den Widerstand gegen Motorgehäuse schon mal gemessen? Nicht dass du hier keine bzw. unzureichende Masseverbindung hast. Logischerweise muss Rahmen und Motor das selbe Massepotential haben.

  • Also wenn dein Unterbrecherabstand 0,35 beträgt, sollte es definitiv an der Kerze funken.

    Überprüfe das schwarze Kabel, das von unten vom Motor kommt, dieses darf nirgends aufgescheuert bzw. mit Masse verbunden werden.


    Ein defekter Kondensator macht sich bemerkbar, indem du beim ankicken eine starke Funkenbildung am Unterbrecherkontakt beobachten kannst.


    Die Primäre Zündspule kannst du mit dem Multimeter (Wechselspannung) überprüfen. Beim ankicken muss hier eine pulsierende Spannung anliegen.

  • Düse passt mit 65...:thumbup:


    :/ klingt grundlegend soweit alles ganz okay...

    Neu lackiert?! Hast du an der Sekundärspule vom Masseanschluss den Widerstand gegen Motorgehäuse schon mal gemessen? Nicht dass du hier keine bzw. unzureichende Masseverbindung hast. Logischerweise muss Rahmen und Motor das selbe Massepotential haben.

    Das war ja mein Bedenken, weswegen ich die Masse mit Krokodilklemmen auch probiert habe. Das war anscheinend nicht der Fehler, die Anbindung ist auch gut (siehe Bild), kleiner 0,5Ohm gegen Motorgehäuse gemessen.

  • Die Zündung hab ich nochmal eingestellt, jetzt habe ich die 0,35 und der Zündzeitpunkt scheint zu stimmen.


    Das schwarze Kabel von der Primärspule habe ich auch geprüft, soweit ich das mit Polrad sehen kann. Kriege das Polrad leider nicht ab. Ich habe oben am Ende gegen Masse so 2-3 Ohm gemessen, wenn der Kontakt offen ist.


    Da die Leitung erst zum Scheinwerfer, dort über die Stecker und dann zurück zur Zündspule läuft, hab ich das Ende direkt mit der Sekundärspule verbunden, ohne den Weg Scheinwerfer. Das hat gut funktioniert und die Kerze zündet zuverlässig. Die Kontakt habe ich dann nochmal gereinigt und wieder original verbunden, alles funktioniert soweit, Zündfunke ist da und gut. Ich habe verwackelte Bilder gemacht (Handy halten, abdrücken beim Kicken...).


    Ich habe auch überprüft, ob eine Zündspannung da ist, wenn die Kerze eingeschraubt ist, also eine eingeschraubt und das Hochspannungskabel auf eine zweite gelegt, die funkt auch zuverlässig.


    Zündung sollte also nicht die Ursache sein.


    Dann hab ich geschaut, wie gut der Bremsenreiniger zündet, vielleicht ist das ja ein schwer entflammbarer? Kerze raus, vorn eingesprüht und einmal gekickt, schönes Feuer, also auch gut.


    Dann in den Brennraum gesprüht, 1-2s, dann Kerze rein, Hochspannungskabel drauf, gekickt - nichts an Zündung. Aber das hier ist vielleicht auch der Takt wichtig, wenn ich direkt vor dem Spülen sprühe, dann könnte das ja sein?


    Durch den Vergaser auch gesprüht, keine Verbrennung zu hören oder ein Motorlauf. Ich hab schon bedenken, dass der Kolben vielleicht lasch herum eingebaut ist. Würde man das an irgendwas merken oder kann man das durch's Kerzenloch sehen? Naja, und das mit der Membran kann natürlich auch sein, dass die klebt oder defekt ist.

  • Mit einem falsch eingebauten Kolben sollte sie trotzdem zünden.

    Ist die (eingebaute) Kerze nach dem kicken jetzt nass oder wenigstens feucht?


    Welchen Widerstand hat der kerzenstecker

    Und ist die Kerze funkentstört?

    Wenn es einen zu großen Gesamtwiderstand gibt kann es sei, dass die ausgebaute Kerze ein schönen Funken bildet, das im eingebauten Zustand unter dem Kompressionsdruck nicht schafft. Der Gesamtwiderstand des Zündgeschirr sollte 5 KiloOhm nicht übersteigen.

    Gruß aus dem Münsterland


    Martin


    :125::125::50: und eine 90er

    "Die Mehr-Spaß-Maschine"(n) - Suzuki März 1978


    "Wenn du nicht reparieren kannst was kaputt ist wirst du verrückt" - Mad Max, Fury Road

  • Die Kerze riecht nach Bremsenreiniger, den ich ja reichlich verwende, aber der verdampft viel zu schnell um wirklich Nässe zu bilden.


    Zündkerze habe ich eine BP6HS - also ohne R, das heißt gewöhnlich ohne Widerstand.


    Zum Starten (hatte ja noch nie eine laufende RV):

    - Choke ist gezogen

    - mit und ohne Gas probiert

    - mit Vollgas und durch die Öffnung gesprüht habe ich auch probiert


    Natürlich kann ich am Vergaser suchen, aber so irgend ein 'Peng' mit dem Bremsenreiniger müsste doch hinzukriegen sein :(

  • Die Zündung hab ich nochmal eingestellt, jetzt habe ich die 0,35 und der Zündzeitpunkt scheint zu stimmen.


    Passt soweit, wenn die beiden Markierungen vom Polrad und Gehäuse in etwa in einer Flucht sind.


    Das schwarze Kabel von der Primärspule habe ich auch geprüft, soweit ich das mit Polrad sehen kann. Kriege das Polrad leider nicht ab. Ich habe oben am Ende gegen Masse so 2-3 Ohm gemessen, wenn der Kontakt offen ist.


    Passt ebenfalls


    Da die Leitung erst zum Scheinwerfer, dort über die Stecker und dann zurück zur Zündspule läuft, hab ich das Ende direkt mit der Sekundärspule verbunden, ohne den Weg Scheinwerfer. Das hat gut funktioniert und die Kerze zündet zuverlässig. Die Kontakt habe ich dann nochmal gereinigt und wieder original verbunden, alles funktioniert soweit, Zündfunke ist da und gut. Ich habe verwackelte Bilder gemacht (Handy halten, abdrücken beim Kicken...).


    Das schwarze Kabel geht vor zum Zündschloss und wird dann über den Zündschlüssel in Stellung off auf Masse geschaltet...

    Guter Lösungsweg das Kabel vom Motor direkt auf die Sekundärspule zu Brücken. :thumbup:


    Ich habe auch überprüft, ob eine Zündspannung da ist, wenn die Kerze eingeschraubt ist, also eine eingeschraubt und das Hochspannungskabel auf eine zweite gelegt, die funkt auch zuverlässig.


    Welche Farbe hat denn der Zündfunke, dieser sollte blau sein, ein zu schwacher Zündfunke geht eher in eine gelbliche Farbe über.


    Zündung sollte also nicht die Ursache sein.


    Dann hab ich geschaut, wie gut der Bremsenreiniger zündet, vielleicht ist das ja ein schwer entflammbarer? Kerze raus, vorn eingesprüht und einmal gekickt, schönes Feuer, also auch gut.


    :/ möglich ist alles, jedoch sollte normalerweise der Bremsenreiniger leicht entzundlich sein, steht normalerweise auch auf dem Etikett des Reinigers.


    Dann in den Brennraum gesprüht, 1-2s, dann Kerze rein, Hochspannungskabel drauf, gekickt - nichts an Zündung. Aber das hier ist vielleicht auch der Takt wichtig, wenn ich direkt vor dem Spülen sprühe, dann könnte das ja sein?


    Durch den Vergaser auch gesprüht, keine Verbrennung zu hören oder ein Motorlauf. Ich hab schon bedenken, dass der Kolben vielleicht lasch herum eingebaut ist. Würde man das an irgendwas merken oder kann man das durch's Kerzenloch sehen? Naja, und das mit der Membran kann natürlich auch sein, dass die klebt oder defekt ist.


    Also so von der Ferne würde ich sagen, dass entweder der vergaser nicht richtig arbeitet oder die Membrane nicht schließt. Da deine Kerze nicht nass wird, nach 10 Ankickversuchen sollte die Kerze schon feucht sein und die RV nach Benzin riechen.

    :/ ggf. könnte auch der Simmerring hinter dem Polrad komplett hinüber sein.

  • Zum Starten (hatte ja noch nie eine laufende RV):

    - Choke ist gezogen

    - mit und ohne Gas probiert

    - mit Vollgas und durch die Öffnung gesprüht habe ich auch probiert

    Lass mal die RV über Nacht stehen mit herausgeschraubter Kerze stehen, damit die ganzen Dämpfe entweichen können...


    Am darauffolgenden Tag die Kerze wieder einsetzen (mit der Hand angezogen reicht aus), Chokehebel voll gezogen und ca. 20 Mal ankicken, danach die Kerze wieder herausschrauben und schauen ob sie feucht/ nass ist.

    Mit Choke musste eigentlich deine Kerze fast schon Tropfen beim herausschrauben.

    Jedoch wenn ich mir die Bilder deiner Kerze anschaue sieht diese relativ trocken aus. :/


    Kerze trocken, dann liegts definitiv nicht an der Zündung.


    Wie sieht es denn im linken Gehäuse vom Polrad aus, ist da ölschmodder drin bzw. hat dein Kurbelwellenlager Eventuell zu viel Spiel? Könnte ebenfalls eine Ursache sein. Schau mal nach, wie stark du dein Polrad hoch und runter drücken kannst. Minimales spiel beschädigt gerne den Simmerring, am besten kein spiel und somit ok.

    Bei mir war auch der Simmerring unter dem Polrad hinüber (Spiel am Kurbelwellenlager hatte ich keins). Dadurch konnte ich das Gemisch mit der Schraube nicht nach Herstellervorgaben einstellen. Ein zündfahiges Gemisch war somit bei meiner RV nur bei einer halben Umdrehung möglich, anstelle der 1,25 Umdrehungen.

    Einmal editiert, zuletzt von Sven75 () aus folgendem Grund: Die Hälfte wieder vergessen zu schreiben...

  • Sven75 schrieb:

    .....

    Wie sieht es denn im linken Gehäuse vom Polrad aus, ist da ölschmodder drin bzw. hat dein Kurbelwellenlager Eventuell zu viel Spiel? Könnte ebenfalls eine Ursache sein. Schau mal nach, wie stark du dein Polrad hoch und runter drücken kannst. Minimales spiel ist ok.


    ......

    =O<X||

    Gruß aus dem Münsterland


    Martin


    :125::125::50: und eine 90er

    "Die Mehr-Spaß-Maschine"(n) - Suzuki März 1978


    "Wenn du nicht reparieren kannst was kaputt ist wirst du verrückt" - Mad Max, Fury Road

  • Äähm ja, da hab ich mich wieder mal etwas undeutlich ausgedrückt und die Hälfte wieder vergessen.... 8|

    Worauf ich hier hinaus wollte, dass wenn der Kurbelwellensimmerring nicht mehr richtig dicht ist, bekommt ggf. mit der Standard Vergasereinstellung kein Zündfähiges Gemisch zu Stande wegen der Falschluft.

  • Mit Bremsenreiniger zündet alles, Zündquelle vorausgesetzt!

    Gruß aus dem Münsterland


    Martin


    :125::125::50: und eine 90er

    "Die Mehr-Spaß-Maschine"(n) - Suzuki März 1978


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  • Danke fürs Korrekturlesen. :):thumbup: Habs geändert.

  • :/ Naja, egal was du für einen flüssigen Brennstoff hast, ein Zündfähiges Gemisch wird immer benötigt, wenn ich es richtig verstanden habe, dann hatte er ja auch eine Verpuffung als er die Kerze heraus geschraubt hatte. Dein Gedankengang, dass der Zündfunken durch die Kompression gelöscht wird ist ja auch nur eine Vermutung. Jedoch wenn ich mir das unscharfe Bild vom Zündfunken so ansehe sieht es aus als hätte er einen kräftigen blauen Zündfunken.


    Ist halt alles nur ein Stochern im Misthaufen... Wenn man die RV nicht vor sich bzw. Bildermaterial hat.

    Womöglich ist es nur eine Kleinigkeit. :/

  • Klingt vielleicht jetzt etwas komisch, aber schraub mal dein Auspuff ab und versuch es dann nochmals, deine RV anzukicken.

    nicht dass dein Pott komplett dicht ist... :/

    Genau das macht auch Sinn, Da hier kein Gaswechsel mehr stattfinden kann! Wenn es das nicht ist, könnten nur noch die Membrane verklebt sein. Das mit dem Auspuff hatte ich mal beim Auto... Hatt ewig gedauert den Fehler zu finden..

    Gruss Matthias

  • Genau das dachte ich mir auch, da ich zuerst auch in alle Richtungen gedacht hatte, man weiss ja nie wo und wer irgendwann mal was an der RV herumgebastelt hatte.

    Da man ja jetzt fast schon alles durchgegangen ist, könnte es ja auch nur an so einer "Kleinigkeit" wie dem Auspuff liegen, der für unsere 2-takter eine große Bedeutung hat. ;)