Beiträge von Wolf

    Hi,


    vielleicht kann ich helfen: Ich habe letztes Jahr im April neue Reifen und Schläuche für die RV50 bei RZ-Reifen gekauft (www.rz-reifen.de, info@rz-reifen.de, +49(0)4534-7289764). Im Einzelnen:


    ArtNr. BRI447 Bridgestone JG 5.4-10 48F TT JAGO Stückpreis 61,76 EUR
    ArtNr. BRI552 Bridgestone Schlauch 10 JS2 Winkel 70° 5.4-10 Stückpreis 12,99 EUR


    Preise incl. deutscher MwSt. 19%, Vorkasse, keine Versandkosten.


    LG
    Wolfgang.


    Nachtrag: Gibt es noch, allerdings heute etwas teurer:

    Sorry Leute, aber das hilft mir alles nicht richtig weiter - ich habe keinen AMAl und will auch keinen. Ich habe einen Mikuni VM16SC, der ohne Änderungen an den Platz des originalen VM14SC passt. Beide Mikunis haben keinen separaten Anschluss für eine Ölleitung und daher muss der alte Weg weiter funktionieren (OHNE Verschluss des originalen Ölkanals nach dem Bohren, Blindstopfen, o.ä.). Ich bin mir sicher gelesen zu haben, dass Forumsmitglieder (Trio ??) schon solche VM16SCs verbaut und vorher natürlich auch den Ansaugstutzen auf 16mm aufgebohrt haben. Nur diese blöde Öltülle wurde nirgends erwähnt.


    Hat noch jemand Erfahrungen?


    LG


    Wolfgang.

    Skizze von meiner RV (von Hahne)


    Hallo stony,


    bei Deinem Bild handelt es sich wohl um eine Anleitung zur Vergrößerung des Einbauraumes für den Vergaser. Soweit ich mich entsinne hat Gottfried u.a. 16er Amal verbaut, die jedoch nicht ohne Änderungen am Gehäuse reinpassten. Das Problem habe ich ja nicht, der VM16SC passt perfekt ohne Änderungen. Nur die Leerlaufluftschraube sitzt nicht vorne sondern seitlich am Ansaug-Kranz und muss daher bei offenem Seitendeckel eingestellt werden.


    Mir geht es darum, ob diese Tülle für die Ölzufuhr, welche halb in den Ansaugkanal hineinreicht (auch auf Deinem Bild gut erkennbar) beim Aufbohren des Kanals mit weggebohrt werden kann, ohne nachher Probleme zu bekommen (bei der RV90 zumindest scheint es ja zu funktionieren, danke Christian!). Einen Grund wird die Tülle ja schon haben, ein einfacher Kanal mit einem Loch am Ende wäre konstruktiv einfacher und vor allem billiger. Überdies werden durch den hereinragenden Stift die Strömungsverhältnisse ungünstig beeinflusst, es entstehen Turbulenzen und Verwirbelungen. Vermutlich wird das aber alles in Kauf genommen, um mit dieser Anordnung eine zentrierte Einspritzung des Öls in den Frischgas-Strom und damit eine bessere, sicherere Verteilung zu erreichen.


    Was ich auch nicht verstehe: Wenn Hahne einen Blindstopfen auf den Anschluss der Ölleitung macht, wie kommt dann das Öl ins Frischgas?


    Vielleicht kann sich noch mal jemand zu meiner Frage äußern? Es gab doch schon einige Leutchen hier, die den Ansaugkanal aufgebohrt haben, oder sind die jetzt alle im Winterschlaf? ?(


    LG


    Wolfgang.

    Hi,


    wenn Du nicht auf einem absolut originalen Bezug bestehst, würde ich Dir als Alternative eine (Auto-)Sattlerei empfehlen. Die haben auch das Werkzeug und die Erfahrung, dass es hinterher ordentlich aussieht. Meine Sitzbank wurde auch dort neu bezogen, mit strapazierfähigem Material und stabilen Nähten. Was halt fehlt ist die charakteristische Prägung (Schein-Nähte) der Sitzfläche, sowie der Halteriemen und der weiße SUZUKI-Schriftzug hinten(wobei sich die zwei letzteren Merkmale mit einigem Aufwand bestimmt auch noch nachbilden ließen). Sattlereien sind zwar selten geworden, aber im Branchenbuch (Gelbe Seiten, Wer-Liefert-Was, ...) solltest Du trotzdem fündig werden.


    LG
    Wolfgang.

    Hallo,


    nach langer Suche und mit viel Geduld konnte ich nun tatsächlich ein Exemplar des legendären, heißbegehrten Mikuni VM16SC ergattern. Zwar nicht ganz komplett, aber für die Fehlteile Choke, Ablassschraube und Bakelit-Reduzierhülse am Flansch wurde kurzerhand ein VM14SC gestrippt. Alles passt wunderbar 1:1. Zusätzlich besorgte ich mir dann noch einen rechten Motordeckel TUM210, der bereits einen 15mm-Einlass hat. Nun sollte der fehlende Millimeter natürlich noch aufgebohrt werden. Das Bohren/Fräsen selbst sollte nicht das Problem sein, vielmehr bereitet mir die kleine, halb in den Ansaugkanal hineinragende Tülle der Ölleitung Kopfzerbrechen. Wie gehe ich dabei am besten vor? Einfach wegbohren? Oder kann man die vorher aus- und nachher wieder einbauen? Wer hat so was schon mal gemacht? Bin für jeden Tipp dankbar.



    LG
    Wolfgang.

    Ah, massa Du Schlingel, herzlichen Glückwunsch.


    jan: Danke für den Tipp mit dem vorbereitenden Aufmachen des Stutzens auf gleich 16mm, werde ich so tun. Dauert aber bestimmt noch ´ne Weile, denn ich habe wieder jede Menge andere Arbeit rund um´s Haus und komme nicht so zu Schrauben wie ich gern wollte.


    LG


    Wolfgang.

    Es steht halt das Übliche drauf: "Japan" und "Mikuni" und auf den Klemmflanschhälften links ein Gekrakel wie ein missglücktes kleines f - könnte ein japanisches Schriftzeichen sein - rechts die Kombination 12E 18. Gibt also nichts her. Die 15mm sind gemessen.


    Wieso meinst Du dass 1mm mehr Querschnitt sich nicht lohnt? Ich denke das bringt schon was.


    Grüsse


    Wolfgang.

    Danke für den Link zum Bild, Trio, hatte ich trotz SuFu nicht gefunden.


    Aber dann scheinen ja meine zwei Probanden wieder völlig andere Varianten zu sein, denn bei Variante 1 fehlt zumindest der zweite Entlüftungsanschluss in der Nähe des Benzinschlauchanschlusses und die Überlauftülle zeigt in die andere Richtung, bei der Variante 2 (meiner erworbenen) sind gar keine Entlüftungsanschlüsse vorhanden.


    Heute habe ich meinen "16er" erhalten. Große Enttäuschung: Es ist bloß ein 15er. Sehr guter Zustand, trotzdem habe ich den Verkäufer zur Rede gestellt, bin gespannt auf die Antwort.


    LG


    Wolfgang.

    Ja, klar, daran habe ich natürlich auch schon gedacht, den evtl. zu langen Teil, wenn er mit dem Deckel kollidieren sollte, einzukürzen. Da sind ja zum Glück keine verschlossenen Bohrkanäle im Weg, die dann wieder abzudichten wären.


    Hat denn niemand so einen "richtig passenden" 16er schon mal verbaut oder kennt diese Varianten auf den Bildern?


    Tipp jan: Hast Du es schon mal über die Einrichtung einer Suchanfrage mit automatischer Mailbenachrichtigung bei ebay probiert? So versäumst Du kein Angebot mehr, wenn Du fleißig Deine Mails checkst. Hat bei mir allerdings auch mindestens ein dreiviertel Jahr gedauert.


    LG


    Wolfgang.

    Ich habe letztes Jahr 9 Verkleidungsbleche von Heizkörpern pulverbeschichten lassen. Das hat "schwarz" incl. vorheriges Ablacken 60 EUR gekostet. Ich schätze mal wenn Du die Teile komplett vorbereitet und zerlegt anlieferst, würde das nicht mehr als 30-40 EUR kosten. Und wenn der Beschichter gerade einen Schwung anderer Teile in Deiner Farbe zu machen hat könnte er Deine einfach mit zwischen reinhängen und dann würde es vermutlich noch günstiger. Fragen lohnt sich da.


    LG


    Wolfgang.

    Hallo Jungs,


    zur Feier des Tages möchte ich heute dieses unendliche Thema wieder mal aufgreifen. Es ist mir nämlich gelungen, an so ein begehrtes Teil ranzukommen. Kaum erworben, musste ich feststellen, dass da - leider schon kurz zuvor vergeben - ein weiteres Teil gleichen Namens in der Bucht war. Das sah aber doch etwas anders aus und war dem originalen 14er Mikuni noch ähnlicher (abgesehen von der Handbetätigung des Choke, die aber bestimmt ohne großen Aufwand umbaubar wäre). Nun bin ich doch etwas verunsichert und möchte fragen, ob sich hier jemand genauer mit den verschiedenen Varianten des VM 16 auskennt und welche denn nun "ohne Änderungen" an die RV 50 passt. Das zweite Bild (Typ 2) habe ich erworben, das erste Bild (Typ 1) war schon verkauft und stammt laut Beschreibung aus einer Yamaha FS 80. Die Links für mehr Bilder hänge ich auch mal dran.


    Was bereits klar ist: Die Flanschaufnahme passt (20mm innen) und der Ansaugstutzen muss natürlich auch auf 16mm aufgebohrt werden.
    Was unklar ist: Typ 1 scheint kürzer zu sein, Typ 2 (mein erworbener) scheint vorne an der Ansaugseite noch einen vorstehenden Kranz (vielleicht zum Anschluss eines Schlauches mit Schelle, der dann vom Luftfilter kommt) zu haben.


    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&_trksid=p4340.l2557&rt=nc&nma=true&item=261055485099&si=V9yBOzTRMZGGh9ezifnzudOUAIo%253D&viewitem=&sspagename=ADME%3AB%3ASS%3ADE%3A1123&orig_cvip=true&rt=nc


    <A href="http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=251098106868&ssPageName=ADME:B


    LG
    Wolfgang.

    Was meinst Du mit "säuft ab"? Ist das so, wie wenn man bei Vollgas kurz den Zündschlüssel rumdreht, der Motor dann praktisch ausgeht und dann wieder kommt? Ist das reproduzierbar, also immer in einem bestimmten Gang oder bei einer bestimmten Geschwindigkeit? Oder passiert das völlig unkontrolliert mal mehr und mal weniger?


    Mit den bisherigen Informationen tippe ich auf ein elektrisches Problem. Irgendwo ist da wohl ein Wackelkontakt oder ein zeitweiser Masseschluss. Entweder in der Zündanlage (Kondensator, Unterbrecher, Zündspule/Zündkabel) oder im Zündschloss. Letzteres könntest Du mal komplett überbrücken, um diese Fehlerquelle auszuschließen.


    LG


    Wolfgang.

    Danke für die Aufklärung, Boris. In der Beziehung haben wir es hier in Deutschland besser, hier müssen nur die steuer- bzw. zulassungspflichtigen Fahrzeuge alle zwei Jahre zum TÜV. Eine RV 50 ist aber aufgrund ihrer max. zulässigen Höchstgeschwindigkeit (40 km/h) nur versicherungspflichtig (jährliches Versicherungskennzeichen für ca. 50 EUR/Jahr). Man muss sie weder zulassen noch Kfz-Steuer bezahlen, und zu irgendeiner regelmäßigen technischen Überprüfung (die ja auch immer Geld kostet) muss man auch nicht.


    Nun aber gut hier, wir sind schon off topic in diesem Thread.


    LG


    Wolfgang.

    Ich lese jetzt schon so lange die Beiträge von Euch österreichischen RV-Fans (Ihr scheint ja hier fast die Mehrheit zu stellen), aber was ein "Pickerl" ist, hat sich mir seither noch nicht erschlossen. Ist das so eine Art Moped-TÜV? Was wird da gemacht? Danke schon mal für die Aufklärung.


    LG


    Wolfgang.

    Dieses Phänomen kann ich auch bestätigen, es fiel mir schon als Jugendlicher bei meiner damaligen RV auf. Es hängt wohl mit vielen Umweltfaktoren wie Luftdruck, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Sauerstoffgehalt der Luft, Reifendruck (erhöht sich ja mit steigender Temperatur) und vielleicht sogar der Kraftstofftemperatur zusammen. Außerdem dehnen sich alle Stoffe bei höherer Temperatur aus. Ich konnte diesen Effekt auch bei meinen größeren Motorrädern und sogar teilweise beim Auto immer wieder beobachten, z.B. bei Vollgasfahrten auf der Autobahn oder ganz extrem im Hochgebirge. Diese umweltbedingten Leistungsschwankungen fallen halt bei stärkeren Motoren nur nicht so sehr auf, da man sich nicht ständig am Limit bewegt.


    LG


    Wolfgang.

    Seltsam ...


    Aber irgend etwas musst Du doch gemacht haben nachdem sie vorher nicht mal ansprang und die Kerze völlig nass war?! Hattest Du beim Vorhaben, den Zündzeitpunkt einzustellen, den linken Deckel runter und hast da drin ein bisschen rumgewerkelt? Dann könntest du vielleicht einen Wackelkontakt oder einen Kurz-/Masseschluss vorläufig beseitigt haben und der Zündfunke war vorher doch nur ab und zu vorhanden. Da bin ich mal gespannt ob der jetzige Zustand stabil bleibt - ich wünsche es Dir.


    Grüsse


    Wolfgang.

    Hi Gilbert,


    fassen wir zusammen:
    - Zündfunke ist da
    - Benzin ist da, weil die Zündkerze nach vergeblichen Startversuchen nass ist (Du vermutest Benzin --> sollte relativ schnell trocknen nach dem Ausbau)


    Dazu fallen mir zwei Sachen ein:
    - Der Zündzeitpunkt ist total verstellt --> Unterbrecher prüfen, einstellen, ggf. erneuern
    - Es gibt keine Kompression --> Kolbenring(e) gebrochen, Loch im Kolben, usw.


    Schau´ am besten erst mal nach dem Zündzeitpunkt, das Zweitere halte ich eher für unwahrscheinlich.


    LG
    Wolfgang.