Kolbengewichte

  • nachdem ich mehrmals die Diskussion ?ber Gewichte der Kolben (65cc) gelesen habe folgenden Hinweis.


    Ich verwende einen Simson S70 Kolben mit den Ma?en:


    Simson S70 tuning Kolben (65ccm):


    44.98 D Gewicht mit Ringen, Bolzen und Federn: 104 Gramm


    Simson S70 normal Kolben (65ccm) :


    44.97 D Gewicht mit Ringen, Bolzen und Federn: 119 Gramm


    Original Rv50 Kolben (50 ccm)


    40.00 D Gewicht mit Ringen, Bolzen und Federn: 86 Gramm


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    Gru?
    Christian

  • Hallo Wambo
    Wie wird das geringere Gewicht beim S70 Tuningkolben gegen?ber der Normalversion erreicht?
    Aber selbst da sind es noch 18 Gramm! Naja....


    Die 33 Gramm Unterschied zur Normalversion sind ja wohl absolut indiskutabel.
    Gru? Trio

    Wer nur einen Hammer hat, für den sieht jedes Problem wie ein Nagel aus

  • Scheint ein anders material zu sein. Auch das Kolbenhemd ist k?rzer. Ich werde mal einen Test machen und dann berichten.


    Verwendest du einen leichteren ?!


    Gru

  • Ich habe keinen Tuningkolben drin. Bei mir verrichtet der originale noch seinen Dienst! Aber mehr als 5 bis max. 10 Gramm Unwucht m?chte ich meiner Kurbelwelle nicht zumuten! Glaube nicht das das lange gut geht. Von den Vibrationen mal abgesehen.
    Aber ich kann mich auch irren, also probier es ruhig mal aus.
    Gru? Trio

    Wer nur einen Hammer hat, für den sieht jedes Problem wie ein Nagel aus

  • Hallo zusammen,


    k?nntet Ihr mal Bilder der Kolben reinstellen? Vielleicht sogar im Vergleich? Und vor allem, mal unten reingeschaut? Eventuell kann man da ja vielleicht was dremeln., denn mir erscheint der Simsom- Kolben ziemlich dickwandig. Wenn man den so auf 95 -90 gr bek?me w?re das ja mal ein Wort.

    Gruesse aus dem Schwabenland


    Bernhard

  • Hallo
    Hat sich hier vielleicht schon was Neues ergeben?


    Gruß Trio

    Wer nur einen Hammer hat, für den sieht jedes Problem wie ein Nagel aus

  • Hallo zusammen,


    ich hatte zwar gemeint, noch etwas Gewicht aus den Kolben rausdremeln zu können, habe mich aber dann auf den Rat meines Zylinderschleifers hin entschlossen, das zu lassen. Zwei Gründe: Festigkeit der Kolbenbolzenaufnahme und Restwanddicke im Bereich der Kolbenringe. So hat meine RV 50 jetzt den zweiten Simson-Kolben mit 44,96mm Durchmesser in ihrem 4 PS-Zylinder. Das hab ich jetzt so seit etwa 50km drin. Meine Erfahrungen:


    - der billige Kolben von Ost-Moped.de hat dauernd geklemmt und einer der Kolbenringe hat sich bei der zweiten Montage abnehmen verabschiedet. (Waqr zwar meine Schuld, aber egal) Er sollte runter, um mittels Schmirgelleinen das Laufspiel am Kolbenhemd etwas zu vergrößern. Links und rechts des Auspuffskanals hatte er massiv geklemmt, immer wieder bei relativ niederen Temperaturen. Na ja, auch nicht die feine englische Art, aber hätte vielleicht geholfen.


    - der zweite Kolben hat zwar auch zweimal geklemmt, läuft aber seither gut. Zur Sicherheit habe ich den Bowdenzug zur Schmierölpumpe für die nächsten Tankfüllungen um zwei Umdrehungen zu mehr Fördermenge verstellt. Das war dann der Originalkolben für den doppelten Preis aus demselben Karton mit demselben Gewicht wie der billige, aber wohl besserem Ausdehnungsverhalten. Wie sonst zeigt der gegenüber den ersten keine Klemmneigung mehr?


    - mit dem neuen Zylinder/Kolben- Gespann geht meine Susi jetz wie Schmids Katze: auf der Ebene sind locker 70 km/h auf dem Tacho, in die Berge beisst sie sich richtig toll rein. Was ich früher mit etwa 30 km/h im zweiten Gang am Drehzahllimit gemacht habe geht jetzt kraftvoll mit 40 Km/h im dritten. In der Ortschaft muss ich vom Gas, da ich sonst die anderen überholen würde. War früher auch anders rum.


    - die Gänge lassen sich viel weiter ausdrehen, ich schalte erst bei höheren Geschwindigkeiten als vorher.


    - bei bestimmten Drehzahlen vibriert sie stark. Das hat sie aber auch schon gemacht, als ich sie noch vorher in diese Bereiche geprügelt habe.


    - ich fahre schon lange die 15/32er Übersetzung, weil ich übermäßige Drehzahlen unangenehm finde.


    Mein Fazit bis jetzt: 4PS-Zylinder aufbohren auf fast 45 mm, den Original Simsonkolben dazu passend mit 6/100 mm Laufspiel rein, die ersten Klemmer abreiten (schnell auskuppeln, zwei Minuten warten, wieder antreten, etwas verhaltener fahren und später dann an der Kraft erfreuen. Das hört sich brutal an, aber meine alte 2 PS- Kombination sah aus, als ob sie sowas auch schon hinter sich hatte, lief aber nicht schlecht.


    So, das sind meine (vielleicht zu kurzen) Erfahrungen zu den Simson-Kolben.

    Gruesse aus dem Schwabenland


    Bernhard

  • Wie sieht's inzwischen aus bei dir? Läuft die RV zufriedenstellend oder klemmt sie wieder? Übrigens sind 6/100 schon ne Menge Spiel..Wenn ich neu schleifen lasse, dann immer auf 4/100.Aber wenn sich die Simson Kolben so dehnen, naja!


    Gruß Trio

    Wer nur einen Hammer hat, für den sieht jedes Problem wie ein Nagel aus

  • Hallo Trio,


    wenn ich an einem heißen Tag sehr lange im dritten Gang mit Vollgas am Drehzahllimit an einem Berg hänge, sie also sehr heiß wird, dann fängt sie wieder an zu klemmen. Das ist dann nur so, daß sie einfach den Leerlauf nicht hält, mit Gas etwas quietschend läuft, und nach einer kurzen Pause dann wieder läuft. Nachdem ich meine Schmierung etwas angereichert habe, mach ich mir jetzt keinen Kopf. Ich habe noch etwas Fleisch in meinem Zylinder gelassen, sodaß ich nach einem üblen Fresser dann notfalls mit 8/100 Laufspiel nochmal einen neuen Kolben einschleifen lassen kann.


    Nachdem ich jetzt Leistung satt habe, werd ich halt auch mal nicht immer ganz Vollgas Fahren, wenn es so warm ist. Bin nur mal auf das Summary Deiner Tuningmaßnahmen mit Distanzscheibe, KS50 Crossauspuff und Luftfilter gespannt.

    Gruesse aus dem Schwabenland


    Bernhard

  • Hallo Trio,


    heut war es nicht so heiß, und da bin ich die selbe Strecke nochmal raufgebrettert. Erstmal hat sie sich da im vierten! bis an eine markante Stelle hochziehen lassen, war also schon deutlich kräftiger. Da hatte ich das letzte Mal schon 300m vorher den dritten drin. Und dann lief sie ohne Klemmen durch bis nach Hause.


    Ich hab mal meine alten Physikkenntnisse ausgebuddelt und ein bisschen gerechnet. Stahl und Aluminium unterscheiden sich doch signifikant durch die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten. Alu dehnt sich grob gesehen doppelt so stark aus wie Stahl. Wenn ich von 6/100 Laufspiel ausgehe, dann ist das nach einer Temperaturerhöhung von Kolben und Zylinder gleichmäßig um knapp 130°C bereits aufgebraucht. Man kann ja davon ausgehen, dass der Kolben deutlich wärmer als der Zylinder ist, also muss die Süsse gar nicht mal übermäßig heiß werden, bis sie klemmt. 30° bis 40° mehr Kolbentemperatur als Zylindertemperatur sind m.E. ohne weiteres drin. Also sind meine 6/100 so übel nicht, und im Umkehrschluss sind Deine 4/100 schon fast ein bisschen knapp. Rechnerisch wäre da bei etwa 85° mehr Schluss. Alte Weisheit: Was Spiel hat, klemmt nicht ;)


    Ein Kollege hat mich noch drauf gebracht, es doch mal mit einer größeren Hauptdüse zu versuchen, um dadurch etwas bessere Innenkühlung zu haben. Ich fahr jetzt noch immer die unveränderte normale Hauptdüse (wahrscheinlich 65er) mit "Luftfiltertuning alt" und einem 4 PS-Zylinder. Werde mir mal die beiden nächst größeren (67,5 und 70 ??) holen und die kleine dann wieder knüppeln. Ich überlege auch, ob ich mich dann mal an die Modifikationen neuester Art am Luftfilter mache. Bericht folgt.

    Gruesse aus dem Schwabenland


    Bernhard

  • Hallo Trio,


    ich habe heut mal in dem Reparaturhandbuch http://www.rv90.org/blog/lazye…hp?file=docs/rv50/manuel/ gestöbert und das da gefunden:


    http://www.rv90.org/blog/wp-ga…docs/rv50/manuel/ss49.jpg


    Dort ist in der dritte Zeile der Tabelle ein Laufspiel neu von 7,5/100 vermerkt, Verschleißgrenze sogar 12,5/100, also über ein Zehntel Millimeter. Das deckt sich also ganz gut mit meinen Berechnungen, wonach die 6/100 Laufspiel ziemlich bald aufgebraucht sind. Wenn sich meine nicht einläuft, lach ich mir den nächst größeren Kolben an und laß den mit 7,5/100 einschleifen. Dann zuckt das.

    Gruesse aus dem Schwabenland


    Bernhard

  • Ja, stimmt schon. Das steht da.


    Und bei der 90er ist ein Laufspiel von 0,07mm vorgesehen. Verschleissgrenze 0,125mm. Bei der 125er sind es 0,05mm und sogar 0,155mm Verschleissgrenze. Mit einem solchen Laufspiel kann man vom ersten Kilometer an schon kräftig Gas geben und spart sich eine lange Einfahrzeit. Meine 90er hat zwischen vier und fünf Hundertstel. Klemmen tut da nichts.Was die Wärmeausdehnung betrifft, hast du rein rechnerisch natürlich recht.Aber es gibt verschiedene Gussarten, sowohl von Alu als auch von Gusseisen. Und sind die Simson-Kolben nicht für beschichtete Aluzylinder gedacht? Zündapp-Mokicks hatten beispielsweise nur 0,03mm.


    Und bei geschmiedeten Kolben sieht die Wärmedehnung wieder völlig anders aus! Aber grau ist alle Theorie! Schön das du zu den Leuten gehörst, die sowas auch in der Praxis versuchen und davon hier berichten. Von sowas lebt das Forum.


    Gruß Trio

    Wer nur einen Hammer hat, für den sieht jedes Problem wie ein Nagel aus

    Einmal editiert, zuletzt von RV Trio ()

  • Hab gerade bei der AC50 nachgesehen. Dort ist ein Spiel von 0,045-0,055mm vorgesehen.Und die hat aber einen Zylinder der komplett aus Gusseisen ist!


    Gruß Trio

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  • Irgendwie geht mir dieses Thema nicht aus dem Kopf. Deshalb hab ich heute einen nagelneuen, originalen Suzuki RV50 Kolben in Standardmaß vermessen. Ich hoffe man kann die Zahlen erkennen. Neuen RV Zylinder hab ich keinen, wohl aber einen von der K50, bzw. A50K. Dieser hat durchgehend einen Durchmesser von 40,99mm. In der Serviceanleitung der 50er steht, das man 23mm oberhalb des Kolbenhemdes messen soll. Deshalb, Bernhard, wo misst du? Vielleicht reden wir die ganze Zeit aneinander vorbei. Ich messe immer etwas oberhalb der seitlichen Aussparungen.(In Fahrtrichtung) Nach diesem Maß wird dann der Zylinder geschliffen. Auf vier bis fünf Hundertstel. So hat's mir auch mein Zylinderschleifer, mit fünfzigjähriger Berufserfahrung gezeigt.


    Gruß Trio


    suzuki-rv-forum.com/suite/index.php?attachment/66/

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  • Hallo Trio,


    ich selber habe weder Kolben noch Zylinder vermessen, da mir die Messzeuge dazu fehlen. Ich habe immer die Maßangaben verwendet, die mir gemacht wurden. So wurden die Kolben als "44,96 Originalqualität im Einzelkarton" verkauft. Und mein Zylinderschleifer ( dem ich den Kolben beigestellt hatte) hat auf der Rechnung ein Laufspiel von 6/100 mm vermerkt. Ich selber habe sowohl Kolben als auch Zylinder einfach als zylindrisch gesehen. Darauf basierten auch meine Passungskontrollen bzw. -nachrechnungen.


    Im Nachhinein macht es ja auch Sinn, dass der Kolben ballig gedreht wird. Die Kontur ist einfach zu programmieren. Oben dichten und tragen(?) die Kolbenringe, und unten, wo er schon wieder kühler ist, trägt das Kolbenhemd. Ich wüsste nicht, wie man die Hohnsteine , die sich soweit ich weiss auch immer auf und ab bewegen beim Schleifen, dazu bringen könnten, eine solche Kontur zu schleifen. Wozu auch, der Kolben mit seinen diversen Durchmessern bewegt sich ohnehin im Zylinder auf und ab.


    Ich hab damals auch nicht rein geschrieben, welche Ausdehnungskoeffizienten ich verwendet habe, aber ich meine, den größten der Stahlwerte ( die bis auf Sonderstähle ziemlich gleichmäßig sind ) und den deutlich kleineren des Alugusses angesetzt zu haben. Mir war damals einfach wichtig, mal ein Gefühl zu kriegen, wann ungefähr das Laufspiel aufgebraucht sein könnte. Und ganz daneben habe ich ja auch nicht gelegen. Ein heißer Sommertag, 2 km Vollgas am Drehzahllimit im dritten Gang, da finde ich 150 °C Zylinder- und Kolbentemperatur für eine luftgekühlten Motor als nicht übertrieben. (20°C Ausgangstemperatur und 130° Erwärmung) Heiß: ja, Unmöglich:nein.


    Wer weiß: vielleicht hat mein Zylinderschleifer in Unkenntnis der Suzuki- Konstruktionsprinzipien in diesem Fall zu weit oben gemessen und schon klemmt sie ab und an.


    Ist ja letztendlich auch wurscht: den Rumor, dass solche Kombinationen (Alu- Kolben in Stahl- Buchse) zum Klemmen neigen, kann ich aus meiner Sicht damit bestätigen. Insbesondere dann, wenn das Laufspiel etwas knapp gewählt wird. Ein Alukolben hat bei gleicher Temperaturzunahme einfach mehr Durchmesserzunahme als die Stahlbuchse, in der er laufen soll. Ergo braucht er eher mehr Laufspiel als eine Kombination Alu/Alu. Bei den Alulaufbuchsen kommt dann wieder das Verschleißproblem dazu. Dabei ist eine Chromschicht zwar ziemlich gut beim Verschleiß, aber für die Nacharbeit oder das Ausbohren das reinste Gift.usw usw


    Im Übrigen liegt es mir fern, das Können und die Erfahrung Deines Zylinderschleifers anzuzweifeln. Vielleicht würde meine noch mit dem Kolben aus der ersten Lieferung laufen wie ein Uhrwerk, wenn Dein Zylinderschleifer die Dinger gemacht hätte. So hab ich jetzt wieder etwas dazugelernt, absolut super!

    Gruesse aus dem Schwabenland


    Bernhard

  • Ich lasse Zyl. immer mit 4,5 100stel schleifen!! Hab sogar mal meinen H2-Motor mit 3 100stel schleifen lassen ( 250cc Einzelhubraum ) hab natürlich auch ganz vorsichtig 6.000 Km eingefahren. Gruß Gottfried

  • Nur zur Info: Stahl hat den Ausdehnungsfaktor 0,000012 und Alu 0,000024 pro Grad Celsius. Kolben werden IMMER UNTEN am Hemd gemessen, da alle Kolben etwas konisch sind ( unten dicker, oben dünner) ... halt wegen dieser Wärmeausdehnung! Gruß Gottfried ... hoffe geholfen zu haben!

  • Hallo zusammen,


    jetzt muß ich den Trööt noch mal aufwärmen und meine Erkenntnisse und Erfahrungen kundtun und Asche auf mein Haupt streuen:


    Rechtzeitig vor Beginn der Saison wollte ich dem Kolben noch etwas mehr Laufspiel geben lassen. Also Zylinderkopf und Zylinder runter, Kolben raus und zu meinem Zylinderschleifer. Mit dem Kann man sich übrigens hervorragend unterhalten. Noch bevor ich ihm erzählen konnte, was ich vorhabe, sagt er zu mir: " Da ist Ihnen wohl der Schmierfilm abgewaschen worden. Läuft die etwa zu fett?" usw. usw.


    Meinen Ausführungen wie oben hat er eigentlich weniger zugestimmt und zu einem neuen Kolben geraten. Sein Angestellter hat auch gemeint, dass die Suzuki- Ölpumpe gelegentlich aus unerfindlichen Gründen die Fördermenge reduziert. Die ganze Problematik hänge eindeutig an der Mangelschmierung.


    Quintessenz daraus: ich habe jetzt den nächsten Kolbendurchmesser drin und die Schmierpumpe auf größere Fördermenge, also den Hebel weiter ausgelenkt als in der Einstellvorschrift, eingestellt.


    Die erste Zeit lief alles prima, wohl auch wegen des ziemlich leeren Öltanks. Nur nach einer längeren Strecke bei voller Drehzahl und Vollgas klemmte sie wieder. Jetzt blieb nur noch der Öltankdeckel, den ich seinerzeit, als ich sie bekam, erneuern musste. In diesem habe ich keine Belüftungsbohrung entdecken können. Wenn dann der Unterdruck im Öltank zu gross wurde, hat sie wohl zu wenig Öl bekommen. Also habe ich dann noch ein 2mm Loch oben in den Öltankdeckel gebohrt, damit die Pumpe dort auf jeden Fall etwas rauskriegen kann, weil Luft nachströmen kann. Den Erfolg dieser Massnahme hab ich noch nicht nachweisen können, aber wenn die gute ab jetzt qualmt wie eine alte Dampflok, dann haben wir wieder eine Erkenntnis mehr. Und sie soll das auch, denn lieber brenn ich mal den Auspuff aus, als dass ich dauernd meinen schönen 4PS- Zylinder ausschleifen lasse.


    Wenn es jetzt nicht zuckt, überleg ich schon, die Ölpumpe rauszunehmen und Gemisch zu fahren. Wobei das für mich eigentlich die letzte Lösung wäre. Ich werde Euch weiter berichten

    Gruesse aus dem Schwabenland


    Bernhard