Bin total verzweifelt wegen meiner RV50!!!

  • Hallo RV Fahrer und alle Forumleutchen
    Ich habe ein großes Problem mit meiner RV50 und bitte euch um eure Hilfe und Erfahrung!!!
    Also....ich habe einen 10er Vergaser (10er Bohrer geht duch den Vergaser und Ansaugstutzen). Gestern Abend habe ich mich 2 Stunden hier durch das Forum gelesen und habe keine richtige Antwort für mein Problem gefunden. Nur Denkanstöße.
    Die eingebaute 105 Hauptdüse ist die Drosselung habe ich hier gelesen und man kann eine 65-70 Hauptdüse einbauen. Dann habe ich gelesen eine 59 er Hauptdüse ist original....hmmmm, was stimmt denn jetzt.
    Zu meinem Problem. Habe bei ebay einen Reperatursatz mit 65 Hauptdüse, Leerlaufdüse und und und, kennt ihr bestimmt alle gekauft und eingebaut.
    Großes Schwimmernadelventil ist drinn und original Düsennadel. Ist das vielleicht schon das Problem? Schwimmer auf 24mm ohne Dichtung penibel eingestellt. Vergaser ist ultraschall gereinigt, mit Druckluft durchgeblasen und alle Öffnungen mit Lampe kontolliert. Wenn ich die Suzi jetzt starte springt sie super an und läuft im Stand sehr gut, Leerlaufluftschraube ist auf 1,5 eingestellt. Auch wenn ich im Stand Gas gebe reagiert sie sofort und ordendlich. Wenn ich jetzt fahren will läuft sie im ersten Gang supergut, auch mit ordentlich Gas. Im zweiten Gang stirbt sie aber nach wenigen Sekunden ab wenn ich Gas gebe. Wieder runter in den ersten und alles ist gut.
    Jetzt das kuriose. Chocke gezogen und die Suzi rennt in allen Gängen los wie verrückt. Was passiert denn da? Wenn ich den Chocke nach links drücke (ein R für Run sehe ich dann) hebe ich den kleinen Kolben im Vergaser an. Nach rechts....Kolben geht wieder runter (ein S für Start sehe ich). Wie kann das denn sein???? Was wird da im Vergaser auf und zu gemacht. Eigentlich heißt es doch....Choke ziehen, weniger Luft, Gemisch fetter für den Start, oder? Bin ich immer falsch gefahren? Kann doch nicht sein, oder. Hebel nach links zum Starten und noch einigen Metern nach rechts. Stimmt doch, oder? Die Düsennadel kommt wo hin? Was ich ganz vergessen habe.....das Moppedchen hat gerade erst 4000km auf der Uhr.
    Kann mir bitte, bitte jemand das erklären und mir Antwort auf die richtige Einstellung in diesem doch sehr speziellen Fall anscheinend geben weil das Wetter jetzt endlich besser wird und ich fahre möchte
    Viele Grüße an die RV Gemeinde aus Frankoforte
    Alexander

  • Servus!


    Das klingt nach zu wenig Sprit.


    Dreh mal die Gemisch-Schraube weiter rein. Vielleicht ist 1,5 zu viel. Arbeite dich mal von 0 hoch.


    Ansonsten stimmen auch die 24mm am Schwimmer u.U. nicht ganz genau. Da kann ein halber mm den Unterschied machen.


    Viel Erfolg!
    Marc

    :D Don't worry be happy :D
    Unangenheme Dinge passieren sowieso, da muss man sich nicht auch noch drüber aufregen - macht die Sache nur schlimmer. Keep on smiling :D

  • Hallo Marc
    Danke für deine Antwort.....das probiere ich mal aus. Meinst du ob das mit den Düsen, also 65 Hauptdüse und 15 Leerlaufdüse überhaupt funktioniert?
    Die Düsennadelposition ist von 5 die vorletzte von unten oder auch dort probieren?
    Servus Alex

  • Dieser Text hat mir geholfen!!!!
    Das Vergasersetup / Einstellungen Zweitakt-Motor



    Die richtige Einstellung des Benzin/Luftgemisches ist die Grundlage für einen haltbaren und trotzdem leistungsstarken Motor. Bei einem sehr mageren Gemisch ist zu viel Luft im Gemisch enthalten, hingegen bei einer zu fetten Einstellung, ist der Kraftstoffanteil zu hoch.


    Ihr solltet euch vor Augen führen, dass das Gemisch umso heißer verbrennt desto mehr Luft im Gemisch enthalten ist. Daraus resultiert zwar eine höhere Leistung des Motors, doch die hohen Temperaturen ziehen große und gefährliche Nachteile mit sich. Der Materialverschleiß ist größer und es besteht die Gefahr von Detonationen bei der Verbrennung, dadurch können die Motorelemente, vor allem der Kolben, große Schäden erleiden. Kolbenklemmer und andere Motorschäden sind die Folge...


    Hier erstmal ein Überblick welche Auswirkungen die einzelnen Einstellmöglichkeiten am Vergasersetup auf das Gemisch haben. Die verschiedenen Einstellungen wirken in unterschiedlichen Lastbereichen. Mit Lastbereichen beschreibt man die Gasschieberstellung. Je weiter man den Gashahn aufdreht, desto weiter öffnet sich der Gasschieber.


    Effekt:


    Volllast:
    größere Düse Hauptdüse -> Gemisch wird fetter
    kleinere Düse Hauptdüse -> Gemisch wird magerer


    1/4 bis 3/4 Gas:
    Nadel->clip höher setzen->magerer
    Nadel->clip tiefer setzen->fetter
    (kleiner Tip von mir:
    drehe den Gasgriff eine viertel Umdrehung und halte diese Stellung. Bleibt die Motordrehzahl gleich passt in der Regel auch die Nadelstellung. Wandert die Drehzahl nach oben ist sie zu mager eingestellt und du musst deine Nadel weiter nach oben hängen)


    1/8 bis 1/4 Gas:
    Schieber->größerer Cutaway->magerer
    Schieber->kleinerer Cutaway->fetter
    größere Leerlaufdüse -> Gemisch fetter
    kleinere Leerlaufdüse -> Gemisch magerer


    Standgas bis 1/8 Gas:
    Standgasschraube rein->mehr Standgas
    Standgasschraube raus->weniger Standgas
    Gemischschraube(luftfilterseitig)->rein fetter
    Gemischschraube(luftfilterseitig)->raus magerer
    Gemischschraube(Zylinderseitig)->rein magerer
    Gemischschraube(Zylinderseitig)->raus fetter


    Jetzt beginnen wir den Vergaser einzustellen. Bitte denkt daran euren Motor,
    bevor ihr mit den Einstellungsarbeiten beginnt, auf Betriebstemperatur zu
    bringen.


    Ich muss unbedingt noch hinzufügen, dass die Vergasereinstellung ein so komplexes Thema ist, dass es nicht DIE Anleitung zum richtigen Einstellen geben kann, sondern immer nur Richtwerte, an denen ihr euch orientieren könnt. Es fließen noch so viele weitere Faktoren in die Abstimmung des Vergasers ein, wie z.B. die Temperatur und der Luftdruck. Bei niedrigen Temperaturen ist wesentlich mehr Sauerstoffanteil in der Luft als bei warmen Temperaturen, bei hohem Luftdruck ist ebenfalls mehr Sauerstoff pro ccm Luft enthalten als bei niedrigem Luftdruck. Das bedeutet, dass bei einem abfallen der Temperatur, bzw. steigen des Luftdrucks das Gemisch magerer wird. Es kann also sein, dass ihr für den Sommer die optimale Einstellung gefunden habt, aber im Winter einen Kolbenklemmer durch zu mageres Gemisch erleidet. Wenn Ihr also ein stabiles Setup haben wollt, dass für eure gesamte Saison passen soll, dann solltet ihr die Einstellungen an einem Tag mit der für euch gesetzten Temperatur Untergrenze vornehmen. Ebenfalls sollte es ein trockener Tag sein, zu dem ein Hochdruckgebiet vorherrscht. Aber nicht das es dabei bleibt, es gibt noch mehr Faktoren die einem bei der Vergasereinstellung Schwierigkeiten bereiten. Ein in meiner Anleitung angesprochenes Überprüfungsmittel des Gemisches, das Zündkerzenbild, ist in den meisten Fällen nur ein ganz grobes Richtungszeigendes Hilfsinstrument. Unterschiedliche Wärmewerte der Kerze haben unterschiedliche Kerzenbilder zur Folge usw.


    Realitätsnäher, aber auch nicht realitätsgetreu, sind Messinstrumente wie Lambdasonden und Detonationszähler. Ein geeigneteres Überprüfungsinstrument als die Kerze ist der Kolbenboden usw. usw. Letzten Endes müsst ihr mit der Zeit ein Gefühl für die Richtige Einstellung finden, euch langsam an das optimale herantasten. Jemand der weiter in der Materie steckt als ich, könnte ganze Bücher über die Abstimmung an einem Vergaser schreiben, lässt es wenn er schlau ist aber bleiben, da wie ich schon sagte, DIE Anleitung zum perfekten Einstellen von verschiedenen Motorrädern, mit verschiedenen Vergasern usw. nicht geben kann.


    Da ich nicht ganz so schlau bin und euch trotzdem versuchen will zu helfen, habe ich eine kleine Anleitung geschrieben. Aber bitte, bitte denkt daran, dass auch das nur Richtwerte sind. Ich habe das ganze an einer NSR 125 mit einem 28er DellOrtho Vergaser durchgeführt. Guckt bitte IMMER vorher in eure Betriebsanleitung um zu überprüfen, ob die Funktion der genannten Einstellungen die gleichen wie hier in der Anleitung sind.


    1. Standgas bis 1/8 Gas:
    Zunächst sollte das Standgas per Standgasschraube auf 1200 Umdrehungen pro Minute gestellt werden. Danach wird die Gemischschraube soweit rein, bzw. rausgedreht, dass die Drehzahl am höchsten Punkt ist und die Gasannahme am direktesten ist, also ohne verschlucken oder stottern. Mit der Standgasschraube wird die Drehzahl wieder auf 1200 gebracht.


    2. 1/8 bis 1/4 Gas:
    Wenn durch das verstellen der Gemisch und Standgasschraube keine wirklich gute Lösung gefunden worden, ist das gewünschte Ergebnis mit einer anderen Leerlaufdüse bzw. einem anderem Cutaway am Gasschieber zu erreichen.


    Zunächst sollte man mit der Leerlaufdüse anfangen. Stimmt die Einstellung der Gemischschraube, ca. 2 Umdrehungen nach außen, der Motor stottert jedoch beim Gasaufreißen ist die Leerlaufdüse zu groß. Verschluckt er sich hingegen, sollte eine größere verwendet werden.


    Ist auch mit der Leerlaufdüse kein passendes Setup erreicht worden, experimentiert man mit dem Cutaway. Einen Größeren für zu mageres, einen kleineren für zu fettes Gemisch.


    3. 1/4 bis 3/4 Gas:
    Wenn der Motor beim Gasaufreißen in niedrigen Drehzahlen stottert oder das Gas schlecht annimmt, ist das Gemisch wie gesagt in den meisten Fällen zu fett (Hierbei muss auf die Art des Stotterns geachtete werden. Bei zu fettem Gemisch verschluckt sich der Motor. Bei zu magerem Gemisch kann ein ähnlicher Effekt auftreten, jedoch ist hier durch das plötzliche abmagern zu wenig Benzin im Gemisch um die Verbrennung Ordnungsgemäß durchzuführen. Dies ist aber wesentlich seltener und eigentlich nur bei gravierend zu magerem Gemisch zu erwarten.). Die Nadel sollte in diesem Fall Stufe für Stufe tiefer gehängt werden. Der Clip wird dabei in die nächst höherer Nut (Einkerbung) gesteckt.


    Stottert der Motor hingegen beim Gasaufreißen oder fängt das Gemisch bei der Verbrennung sogar an zu detonieren, sollte die Nadel in jedem Fall höherer Gehängt werden. Also den Clip Stufe für Stufe in die nächst tiefere Nut. Die besagten Detonationen zeichnen sich beim beschleunigen durch eine Art klingeln aus.


    Wenn man durch das ändern der Nadelstellung wieder kein vernünftiges Setup hinbekommt, hilft nur noch ein andere Düsenstock. Also eine neue anders geformte Nadel. Dazu informiert euch bitte bei euerm Händler, welches die nächst größeren und die nächst kleineren Düsenstöcke für euer Vergaser sind.


    4. Volllast:
    Volllast ist der Lastbereich, in dem der Gasschieber komplett geöffnet ist. Fängt der Motor bei Volllast an zu klingeln, wird überdurchschnittlich heiß bzw. die Zündkerze ist hellgrau bis weiß, dann ist das gefahrene Gemisch zu mager, bedeutet also, dass die Hauptdüse zu klein ist.


    Ist die Zünderkerze hingegen feucht und schwarz bzw. der Motor dreht nicht frei hoch, stottert und ähnliches, sollte eine kleinere Hauptdüse verwendet werden.


    Das Zündkerzenbild sollte bei optimalen Vergaser-Setup Rehbraun und trocken sein. Das Gewinde der Kerze, leicht ölig. (Wie oben bei den Hinweisen erwähnt, ist das Kerzenbild nur bedingt für die Erkennung des Gemischzustandes zu gebrauchen. Das Kolbenbild würde schon mehr Aufschluss bringen.)




    Natürlich war dies nur ein kleiner und grober Einblick in das Vergasersetup. Hält man sich an diese Anleitung sollten grobe Fehler ausgeschlossen sein und es wird ein guter Kompromiss zwischen Standfestigkeit und Leistung getroffen.


    Wichtig ist noch, dass das sich das Kraftstoff/Luftgemisch je nach Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck stark verändern kann. Ein optimales Gemisch im Sommer ist im Winter mit Sicherheit zu mager. Daher sollte vor dem Winter und dann wieder im Frühjahr das Setup neu kalibriert werden. Am besten führt man die Einstellungen früh morgens an trockenen Tagen durch.



    mfg. Christian (der nur abgeschrieben hat)

  • Superdankeschön für diese seeeehr umfangreiche Erklärung wie man einen Vergaser richtig einstellt!!!! :) :) :)
    Das Problem was ich habe ist aber folgendes.....ich müsste zuerst wissen ob meine Vergaserbestückung mit einem 10er Vergaser überhaupt einen Sinn macht!!!!
    Ich habe Düsenreibahlen hier bei mir und kann mir die Düsen auf jedes Maß aufreiben. Die Frage ist halt nur, stimmt grundsätzlich hier was nicht.
    Leider habe ich keine große Erfahrung und würde das gerne wissen. Trotzdem vielen vielen Dank für diesen tolle Tip!!!! :) :) :)
    Tschöööö Alexander

  • es ist ziemlich schwierig aus der ferne zu sagen was genau da nicht stimmt! wenn sie allerdings mit gezogenem choke maschiert und ohne choker nix mehr geht ist sie viel zu mager eingestellt und das heißt vorsicht!!!
    was passiert denn wenn du im leerlauf auf halbgas gehst und das einige sekunden in dieser stellung hälltst? pfeift deine drehzahl trotzdem in die höhe(das passiert weil sie "abmagert") oder bleibt die motordrehzahl konstant?
    ich vermute deine drehzahl läuft nach oben und somit darfst du deine nadel schon mal höher hängen (clip nach unten)damit sie im teillastbereich fetter wird.
    gib bescheid wie deine rv reagiert und dann sehen wir weiter.
    mfg. christian

  • Moin Christian!!!!
    Toll das du dir solche Mühe machst. Mit der Düsennnadel habe ich schon gespielt....hoch....runter. Hat alles nicht den gewünschten Erfolg gebracht.
    Ich bin wirklich langsam der Meinung das schlichtweg die 65er Hauptdüse zu klein ist. Das die Suzi zu mager läuft. Die Düsennadel hänge ich auch wieder standartmäßig in die zweite Kerbe von unten. Wenn der Feuerstuhl mit Chocke super läuft, also fetter und ohne nicht?!?!
    Hmmmmm....ich reibe mal langsam die Hauptdüse auf 70...75...80 usw auf und melde den Erfolg oder Misserfolg. Trotzdem danke für deine Mühe :) :) :)
    Servus Alex

  • Hi,


    Also ich kann dir sagen das der 14 er Orginal die 65Hd hat.
    Allerdings wie der 10er bestückt ist?



    Meine Gemischschraube ist ca 1/2 bis 3/4 umdrehung drin, läuft super.
    Das ist bei vielen so, warum orginal 1,5 drin steht weiß ich nicht.



    mfg
    jan

    Bud for President


    :50: RV50 :50:

  • Hey Jan.....danke für den Tipp. Das einzige was ich weiß über meinen 10er Vergaser. Das eine 105 Haupdüse und eine 17,5er Leerlaufdüse verbaut waren. Beides habe ich natürlich noch hier am Start. Habe hier im Forum über über die Entdrosselung gelesen und wollte natürlich etwas rauskitzeln aus der Suzi :D
    Ich probiere das mit den Reibahlen und gebe die Hoffnung nicht auf!!!!! :)
    tschöööö
    Alex

  • Vielleicht lieg ich ja auch daneben: wie sieht denn die Zünkkerze aus nachdem deine Mühle abstirbt ? Weiss - schwarz - verölt ?
    Welchen Wärmewert hat die verbaute ? Bei verkehrtem Wärmewert stirbt die Kerze, d.h. der Funke knickt ein. Also sowas passiert im Allgemeinen unter Volllast und Überhitzung
    Im Stand dagegen kann die es gerade noch packen.


    Lg,


    Schorsch 8) 8)

  • Hierzu eine Anfrage, worauf deutet eine verölte Kerze hin?

  • Heyho RV50 Fahrer
    Also gestern habe ich den ganzen Nachmittag mal freigenommen und die Suzi wieder auf Vordermann gebracht. Und was soll ich sagen......mit der 105 und 17,5 Düsenpaarung, also original im 10er Vergaser, läuft sie superrund, rehbraun die Kerze, kein Qualm so 45-50 Sachen. Neuen Kontakt hab ich eingebaut und abgeblitzt. Die Grundeinstellungen vom Vergaser habe ich auch übernommen, alles supi!!!!! :) :) :)
    Soweit meine Problembeschreibung für die Leute mit einem 10er Vergaser. Der Sommer ist da und die Suzi auch!!!!!
    Servus
    Alex

  • heino, vielen Dank für den Link. Ich habe vielleicht das Problem meiner RV nicht richtig bzw. ausreichend erklärt. Isolatorfuss und Elektrode sehen gut aus. Am Gewinde der Zündkerze hat meine RV für meine Begriffe relativ viel Öl, soll heissen, wenn ich die Kerze rausschraube ist diese nicht trocken, sondern mit reichlich Öl versehen. Ist das normal? Oder deutet das ebenfalls auf zu fettes bzw. zu mageres Gemisch hin?



  • Hi,


    Hast du jetzt praktisch aufgegeben?!



    mfg
    jan

    Bud for President


    :50: RV50 :50:

  • Hi Jan.....
    Aufgegeben habe ich nicht!!!! 8) Komme gerade von einer kleiner Tour bei Frankfut-Höchst und die Suzi läuft sehr schön. Weißt du....ich hatte die Idee, da sie Probleme machte einfach den Feuerstuhl etwas zu pimpen. Das hat aber noch mehr Probleme bereitet als ich schon hatte. Sie läuft 40-45 Kmh ohne das mir der Motor aus dem Rahmen hüpft. und das langt mir :) :) :) Vergaser eingestellt wie beschrieben, Zündung abgeblitzt und sie läuft und läuft und läuft......
    Was ich sehr schön finden würde wenn sich die RV Fahrer aus Frankfurt mal in frankfurt treffen könnten.....auf dem Lohrberg zum grillen vielleicht????
    Servusnitsch Alex :D

  • Dann ist gut wenn es dir so passt und sie sauber läuft.
    Denn so läuft sei warscheinlich ewig (wenig verschleiß). :thumbup:



    mfg
    jan

    Bud for President


    :50: RV50 :50:

  • hey rv Gemeinde!!!
    was kann das denn sein.....wenn meine Suzi kalt ist springt sie super an. Wenn ich sie dann so nach einer viertel Stunde abstelle springt die RV nur noch schlecht an, obwohl sie bis dahin super gelaufen ist

  • Das selbe macht meine auch.
    Im kalten Zustand 1x kicken und sie läuft. Wenn ich aber zB Tanken fahre und nach dem 3-5 Minuten was das Tanken gedauert hat wieder starten will, muss ich auch oft 10-15x kicken bis sie wieder läuft!


    Bin leider auch noch nicht dahintergekommen - kann aber damit leben ehrlichgesagt...

  • Hallo Moin Moin.....danke für deine Antwort. Ob es an der Leerlaufdüse liegt? Habe eine 17,5 drinn gehabt und jetzt eine 15er eingebaut. Komisch ist nur wenn sie warm ist springt sie schlecht an. Schwimmer stimmt auch, Nadelventil (groß) geht gut auf und zu. Ich habe keine Ahnung. Vielleicht kann mir jemand noch helfen?
    tschüß
    Alexander