Vergaser einstellen / abstimmen

  • Aus gegebenen Anlass ein Text der mir beim Abstimmen lernen meines Vergasers geholfen hat!


    Vergasereinstellen / Vergasersetup
    Das Vergasersetup / Einstellungen Zweitakt-Motor


    Die richtige Einstellung des Benzin/Luftgemisches ist die Grundlage für einen haltbaren und trotzdem leistungsstarken Motor. Bei einem sehr mageren Gemisch ist zu viel Luft im Gemisch enthalten, hingegen bei einer zu fetten Einstellung, ist der Kraftstoffanteil zu hoch.


    Ihr solltet euch vor Augen führen, dass das Gemisch umso heißer verbrennt desto mehr Luft im Gemisch enthalten ist. Daraus resultiert zwar eine höhere Leistung des Motors, doch die hohen Temperaturen ziehen große und gefährliche Nachteile mit sich. Der Materialverschleiß ist größer und es besteht die Gefahr von Detonationen bei der Verbrennung, dadurch können die Motorelemente, vor allem der Kolben, große Schäden erleiden. Kolbenklemmer und andere Motorschäden sind die Folge...


    Hier erstmal ein Überblick welche Auswirkungen die einzelnen Einstellmöglichkeiten am Vergasersetup auf das Gemisch haben. Die verschiedenen Einstellungen wirken in unterschiedlichen Lastbereichen. Mit Lastbereichen beschreibt man die Gasschieberstellung. Je weiter man den Gashahn aufdreht, desto weiter öffnet sich der Gasschieber.


    Effekt:


    Volllast:
    größere Düse Hauptdüse -> Gemisch wird fetter
    kleinere Düse Hauptdüse -> Gemisch wird magerer


    1/4 bis 3/4 Gas:
    Nadel->clip höher setzen->magerer
    Nadel->clip tiefer setzen->fetter
    (kleiner Tip von mir:
    drehe den Gasgriff eine viertel Umdrehung und halte diese Stellung. Bleibt die Motordrehzahl gleich passt in der Regel auch die Nadelstellung. Wandert die Drehzahl nach oben ist sie zu mager eingestellt und du musst deine Nadel weiter nach oben hängen)


    1/8 bis 1/4 Gas:
    Schieber->größerer Cutaway->magerer
    Schieber->kleinerer Cutaway->fetter
    größere Leerlaufdüse -> Gemisch fetter
    kleinere Leerlaufdüse -> Gemisch magerer


    Standgas bis 1/8 Gas:
    Standgasschraube rein->mehr Standgas
    Standgasschraube raus->weniger Standgas
    Gemischschraube(luftfilterseitig)->rein fetter
    Gemischschraube(luftfilterseitig)->raus magerer
    Gemischschraube(Zylinderseitig)->rein magerer
    Gemischschraube(Zylinderseitig)->raus fetter


    Jetzt beginnen wir den Vergaser einzustellen. Bitte denkt daran euren Motor,
    bevor ihr mit den Einstellungsarbeiten beginnt, auf Betriebstemperatur zu
    bringen.


    Ich muss unbedingt noch hinzufügen, dass die Vergasereinstellung ein so komplexes Thema ist, dass es nicht DIE Anleitung zum richtigen Einstellen geben kann, sondern immer nur Richtwerte, an denen ihr euch orientieren könnt. Es fließen noch so viele weitere Faktoren in die Abstimmung des Vergasers ein, wie z.B. die Temperatur und der Luftdruck. Bei niedrigen Temperaturen ist wesentlich mehr Sauerstoffanteil in der Luft als bei warmen Temperaturen, bei hohem Luftdruck ist ebenfalls mehr Sauerstoff pro ccm Luft enthalten als bei niedrigem Luftdruck. Das bedeutet, dass bei einem abfallen der Temperatur, bzw. steigen des Luftdrucks das Gemisch magerer wird. Es kann also sein, dass ihr für den Sommer die optimale Einstellung gefunden habt, aber im Winter einen Kolbenklemmer durch zu mageres Gemisch erleidet. Wenn Ihr also ein stabiles Setup haben wollt, dass für eure gesamte Saison passen soll, dann solltet ihr die Einstellungen an einem Tag mit der für euch gesetzten Temperatur Untergrenze vornehmen. Ebenfalls sollte es ein trockener Tag sein, zu dem ein Hochdruckgebiet vorherrscht. Aber nicht das es dabei bleibt, es gibt noch mehr Faktoren die einem bei der Vergasereinstellung Schwierigkeiten bereiten. Ein in meiner Anleitung angesprochenes Überprüfungsmittel des Gemisches, das Zündkerzenbild, ist in den meisten Fällen nur ein ganz grobes Richtungszeigendes Hilfsinstrument. Unterschiedliche Wärmewerte der Kerze haben unterschiedliche Kerzenbilder zur Folge usw.


    Realitätsnäher, aber auch nicht realitätsgetreu, sind Messinstrumente wie Lambdasonden und Detonationszähler. Ein geeigneteres Überprüfungsinstrument als die Kerze ist der Kolbenboden usw. usw. Letzten Endes müsst ihr mit der Zeit ein Gefühl für die Richtige Einstellung finden, euch langsam an das optimale herantasten. Jemand der weiter in der Materie steckt als ich, könnte ganze Bücher über die Abstimmung an einem Vergaser schreiben, lässt es wenn er schlau ist aber bleiben, da wie ich schon sagte, DIE Anleitung zum perfekten Einstellen von verschiedenen Motorrädern, mit verschiedenen Vergasern usw. nicht geben kann.


    Da ich nicht ganz so schlau bin und euch trotzdem versuchen will zu helfen, habe ich eine kleine Anleitung geschrieben. Aber bitte, bitte denkt daran, dass auch das nur Richtwerte sind. Ich habe das ganze an einer NSR 125 mit einem 28er DellOrtho Vergaser durchgeführt. Guckt bitte IMMER vorher in eure Betriebsanleitung um zu überprüfen, ob die Funktion der genannten Einstellungen die gleichen wie hier in der Anleitung sind.


    1. Standgas bis 1/8 Gas:
    Zunächst sollte das Standgas per Standgasschraube auf 1200 Umdrehungen pro Minute gestellt werden. Danach wird die Gemischschraube soweit rein, bzw. rausgedreht, dass die Drehzahl am höchsten Punkt ist und die Gasannahme am direktesten ist, also ohne verschlucken oder stottern. Mit der Standgasschraube wird die Drehzahl wieder auf 1200 gebracht.


    2. 1/8 bis 1/4 Gas:
    Wenn durch das verstellen der Gemisch und Standgasschraube keine wirklich gute Lösung gefunden worden, ist das gewünschte Ergebnis mit einer anderen Leerlaufdüse bzw. einem anderem Cutaway am Gasschieber zu erreichen.


    Zunächst sollte man mit der Leerlaufdüse anfangen. Stimmt die Einstellung der Gemischschraube, ca. 2 Umdrehungen nach außen, der Motor stottert jedoch beim Gasaufreißen ist die Leerlaufdüse zu groß. Verschluckt er sich hingegen, sollte eine größere verwendet werden.


    Ist auch mit der Leerlaufdüse kein passendes Setup erreicht worden, experimentiert man mit dem Cutaway. Einen Größeren für zu mageres, einen kleineren für zu fettes Gemisch.


    3. 1/4 bis 3/4 Gas:
    Wenn der Motor beim Gasaufreißen in niedrigen Drehzahlen stottert oder das Gas schlecht annimmt, ist das Gemisch wie gesagt in den meisten Fällen zu fett (Hierbei muss auf die Art des Stotterns geachtete werden. Bei zu fettem Gemisch verschluckt sich der Motor. Bei zu magerem Gemisch kann ein ähnlicher Effekt auftreten, jedoch ist hier durch das plötzliche abmagern zu wenig Benzin im Gemisch um die Verbrennung Ordnungsgemäß durchzuführen. Dies ist aber wesentlich seltener und eigentlich nur bei gravierend zu magerem Gemisch zu erwarten.). Die Nadel sollte in diesem Fall Stufe für Stufe tiefer gehängt werden. Der Clip wird dabei in die nächst höherer Nut (Einkerbung) gesteckt.


    Stottert der Motor hingegen beim Gasaufreißen oder fängt das Gemisch bei der Verbrennung sogar an zu detonieren, sollte die Nadel in jedem Fall höherer Gehängt werden. Also den Clip Stufe für Stufe in die nächst tiefere Nut. Die besagten Detonationen zeichnen sich beim beschleunigen durch eine Art klingeln aus.


    Wenn man durch das ändern der Nadelstellung wieder kein vernünftiges Setup hinbekommt, hilft nur noch ein andere Düsenstock. Also eine neue anders geformte Nadel. Dazu informiert euch bitte bei euerm Händler, welches die nächst größeren und die nächst kleineren Düsenstöcke für euer Vergaser sind.


    4. Volllast:
    Volllast ist der Lastbereich, in dem der Gasschieber komplett geöffnet ist. Fängt der Motor bei Volllast an zu klingeln, wird überdurchschnittlich heiß bzw. die Zündkerze ist hellgrau bis weiß, dann ist das gefahrene Gemisch zu mager, bedeutet also, dass die Hauptdüse zu klein ist.


    Ist die Zünderkerze hingegen feucht und schwarz bzw. der Motor dreht nicht frei hoch, stottert und ähnliches, sollte eine kleinere Hauptdüse verwendet werden.


    Das Zündkerzenbild sollte bei optimalen Vergaser-Setup Rehbraun und trocken sein. Das Gewinde der Kerze, leicht ölig. (Wie oben bei den Hinweisen erwähnt, ist das Kerzenbild nur bedingt für die Erkennung des Gemischzustandes zu gebrauchen. Das Kolbenbild würde schon mehr Aufschluss bringen.)


    Natürlich war dies nur ein kleiner und grober Einblick in das Vergasersetup. Hält man sich an diese Anleitung sollten grobe Fehler ausgeschlossen sein und es wird ein guter Kompromiss zwischen Standfestigkeit und Leistung getroffen.


    Wichtig ist noch, dass das sich das Kraftstoff/Luftgemisch je nach Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck stark verändern kann. Ein optimales Gemisch im Sommer ist im Winter mit Sicherheit zu mager. Daher sollte vor dem Winter und dann wieder im Frühjahr das Setup neu kalibriert werden. Am besten führt man die Einstellungen früh morgens an trockenen Tagen durch.

    2 Mal editiert, zuletzt von Zepfm ()

  • Wow... einerseits chapeau:thumbup:für diese Erklärungen (ich denke selbst beim 4. Mal lesen würde ich noch immer nicht alles wirklich verstanden haben), andererseits hab ich jetzt erst recht etwas „Sorge“ 8| um die richtige Vergasereinstellung meiner RV 50. Es zuckte kurz sogar ein böser weil radikal moderner Gedanke „Gut, dass der komplexe Mist heutzutage mit Direkteinspritzung der Vergangenheit angehört!“ auf - jetzt hoffe ich einfach nur, dass mit „alles gemäß Handbuch/Suzuki-Vorgaben/Foren-Erfahrungswerten“ (die Schraube so weit, die so und die so einstellen) grundeingestellt schon alles wieder läuft...

    RV50 :50::)

  • Wow... einerseits chapeau:thumbup:für diese Erklärungen (ich denke selbst beim 4. Mal lesen würde ich noch immer nicht alles wirklich verstanden haben), andererseits hab ich jetzt erst recht etwas „Sorge“ 8| um die richtige Vergasereinstellung meiner RV 50. Es zuckte kurz sogar ein böser weil radikal moderner Gedanke „Gut, dass der komplexe Mist heutzutage mit Direkteinspritzung der Vergangenheit angehört!“ auf - jetzt hoffe ich einfach nur, dass mit „alles gemäß Handbuch/Suzuki-Vorgaben/Foren-Erfahrungswerten“ (die Schraube so weit, die so und die so einstellen) grundeingestellt schon alles wieder läuft...

    Keine Sorge, der Mikunivergaser ist relativ gutmütig und einfach, was das einstellen der Gemischschraube betrifft.

    Also wenn alles dicht ist und deine RV keine Falschluft zieht, sollte sie mit der Grundeinstellung anspringen.;)

  • @e raser


    Sven hat recht. Das abstimmen eines Vergasers ist mit etwas Erfahrung kein Hexenwerk.

    Hinzu kommt, dass du nicht abstimmen sondern maximal einstellen musst. Da die Düsengrößen und die Position der Nadel bekannt sind, handelt es sich nur mehr um das einstellen der Leerlaufgemischschraube. Aber auch hier gibt es eine Werksvorgabe.

  • Da meine RV50 unter Volllast zu mager und daher insgesamt auch zu langsam läuft (nehm ich das Gas wieder etwas zurück, zieht sie wieder besser an)... - Details siehe hier: Tuning


    ...habe ich dieses sehr interessante Thema gerade noch 2x gelesen, zusätzlich die Grafik angeguckt...

    pasted-from-clipboard.jpg

    ...und komme zur Erkenntnis, dass demnach wohl die Hauptdüse (65er, Standard/Original) zu klein ist, eigentlich eine größere her müsste und all die schnellen Einstellmöglichkeiten (Gemischschraube, irgendeine Nadel höher hängen) wohl nix bringen. Seh ich das richtig?

    RV50 :50::)

  • Das ist nicht ganz richtig. Die Höhe der Nadel beeinflusst sehr wohl auch den Vollgasbereich.

    Aber das habe ich dir im anderen Thread auch schon gesagt

  • Hallo,

    Einfach die Nadel mal ganz hoch Hängen und Testen.Kann sein das du dann im unteren Bereich zu fettes gemisch hast.

    Ich würde zu einer grösserrn Hauptdüse greifen.

    Gruss

  • Wenn die Nadel auf der mittleren Nut hängt und es trotzdem nicht funktioniert, würde ich dann auch auf eine größere HD wechseln. Ich würde mit einer 68er beginnen und in zweierschritten hochgehen.

  • Größere Hauptdüse klingt mir am sinnvollsten, da sie wohl auf den Volllastbereich (Vollgas) die meiste/direkteste Auswirkung hat.


    Nachteil daran ist: ich hab grad keine größeren zur Hand und müsste mir erst eine qualitativ gute Bezugsquelle suchen, vermute die Düsen kosten nicht die Welt.

    Aber was mir daran vor allem nicht schmeckt: die Hauptdüse ist doch in der Schwimmerkammer verbaut, d. h. dazu muss der ganze Vergaser (mal wieder) raus UND die nach langem Probieren und zusätzlich Dichtmasse aufbringen endlich schön dichte Schwimmerkammer runter... ich probier´s daher gern erstmal mit dem Clip der Vergaser-Nadel.


    ==> Dazu aber HIER im Thema Tuning, da ich dieses Thema in dem es um die Vergasereinstellung allgemein geht ungern weiter beanspruchen möchte ;)

    RV50 :50::)

  • Hä, wieso zu fett? Das verwirrt mich jetzt.


    Sie bekommt doch mehr Luft als Sprit und zieht deshalb bei Vollgas nicht mehr richtig, nehme ich das Gas etwas zurück läuft sie wieder. Alle meinten definitiv zu mager, wie kommst du jetzt auf zu fett? Es ist kein Drosselblech mehr im Luftfilterkasten, ergo mehr Luft im Gemisch. Um das unter Volllast auszugleichen braucht es mehr Sprit, also größere Hauptdüse. Oder läuft durch die Hauptdüse Luft? Nein, Sprit dachte ich.


    Im anderen Thema Suzuki Rv 50 Hauptdüsen ist das klar ersichtlich, einer hat das gleiche Thema und fährt jetzt mit einer 72,5er HD, also 7,5 Nummern größer.


    Meinen Vorgang hab ich hier dokumentiert: Tuning


    Diese Vergaser... ein Wunder (und ein Fluch, es lebe die Einspritzung) der Technik :S

    RV50 :50::)

  • mit einer größeren Hauptdüse dreht sie noch weniger aus!

    also meines erachtens würde ich behaupten dass deine Hauptdüse zu groß ist !

    wenn sie nicht sauber ausdreht sonder abriegel heißt das für mich dass deine RV unter Volllast überfettet!

    die modernen Motoröle verbrennen besser daher würd ich mich nicht zuviel auf das Kerzenbild verlassen !!

  • Ich werd’s ja sehen: wie im anderen Thema beschrieben hab ich den Clip von 4 auf 5 (und die Nadel somit auf die höchste = fetteste Position) gestellt, wenn sie jetzt noch schlechter läuft unter Volllast, hast du recht. Wenn sie etwas besser läuft, alle anderen :)

    RV50 :50::)

  • naja, die Nadel ist für den Teillastbereich verantwortlich, die Hauptdüse für "Vollgas"! Dürfte sich also nicht wirklich auswirken auf dein eigentliches Problem...

    Wenn deine Rv schön beschleunigt würde ich die Nadel erst mal in Ruhe lassen.

    Aber das beste ist "Learning by doing", so siehst du selber die Auswirkungen bei Veränderung und lernst am meisten!

    Viel Erfolg!

  • Ich werd’s ja sehen: wie im anderen Thema beschrieben hab ich den Clip von 4 auf 5 (und die Nadel somit auf die höchste = fetteste Position) gestellt, wenn sie jetzt noch schlechter läuft unter Volllast, hast du recht. Wenn sie etwas besser läuft, alle anderen :)

    Ich versuche dir das kurz im GROBEN, möglichst verständlich zu erklären!


    In deinem Vergaser soll das richtige Verhältnis aus Luft und Benzin zusammengemischt werden.

    Nimmst du eine größere Hauptdüse wird dadurch mehr Benzin dem "benzin/luft-verhältnis" beigemengt und daher wird es mit mehr Benzin fetter! Das wirkt sich auf die Verbrennung schlecht aus weil der Zylinder das "viele Benzin" nicht mehr vollständig verbrennen kann und dein Fahrzeug dreht nicht mehr aus!


    Ergo bekommt man durch eine kleinere Düse weniger Benzin zum "benzin/luft-gemisch" ! Je mehr Luft bei diesem gemisch dabei ist umso heißer verbrennt dein Sprit, umso besser geht dein Moped auch aber nur kurz weil irgendwann dein Kolben schmilzt!

  • Da die Nadel den Düsenstock nie vollständig verlässt, hat deren Höhe sehr wohl einen Einfluss auf den Vollgasbereich. Mag sein das der Einfluß nicht sehr hoch ist, aber wenn man mit dem Gemisch nur knapp daneben liegt, kann es den Ausschlag geben.

  • Was Profis/Kenner/Erfahrene wie ihr mir vielleicht nochmal erklären könntet, wäre:

    1) Was läuft durch die Hauptdüse: Sprit oder Luft?

    2) Dementsprechend: eine größere HD macht das Gemisch magerer oder fetter?


    Gerade zu 2) scheint es einige genau gegensätzliche Meinungen zu geben...

    RV50 :50::)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    durch die Hauptdüse wird durch den Unterdruck im Vergaser ein Benzin / Luftgemisch gesaugt.


    Größere Hauptdüse >>> mehr Benzin / Luftgemisch >>> Fetter!


    Gruß, Woki

    Suzuki RV 50 Grün, Blau, Rot und "Kanari-Edition"

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