Ich bin auf der Suche nach Tipps, wie ich mein Vorderlicht wieder zum Leuchten bringe.
Im Oktober letzten Jahres habe ich schon einige Tipps aus dem Forum bekommen, habe aber im Herbst/Winter keine weiteren Aktivitäten in meiner kalten Garage unternommen.
Ausganssituation:
Es ist noch die originale 6V Anlage drin, aber dank Gel-Batterie und neuem, Strom sparendem Blinker Relais ist die Elektrik gut in Schuss (helle Blinker mit 6 V, Lämpchen im Tacho leuchten gut und sogar die blaue Fernlichtlampe kann man bei Dunkelheit erahnen ).
Problem:
Das Vorderlicht leuchtet wie eine Funzel. Die Spannung an der Lampenfassung ist zu gering. Beim Abblendlicht kommt 5,2 V an, beim Fernlicht nur 4,8 V, bei Vollgas, ohne Lampe waren es 5,8 und 5,4 V. Aber „hell“ war das nicht, als ich die Lampe wieder angeschlossen habe.
Lösungsversuche:
- Die Batterie ist vollgeladen und hat seit dem Umbau auf Gel-Batterie und neuem Blinkrelais keine Probleme gemacht
- Die Kontakte am Kabelbaum habe ich mit Kontaktspray eingesprüht, das scheint aber nicht viel gebracht zu haben.
- An der Lichtmaschine habe ich mehr als 20 V gemessen (ohne Last, also "offen").
- Original 25W/25W Lampe ersetzt durch eine 15W/15W hat keinen sichtbaren Unterschied gebracht
- Ich habe die Lampenfassung auf Wackler geprüft, aber die schein in Ordnung
Nächste Schritte:
- Kann ich ohne großen Aufwand prüfen, ob die Lichtmaschine noch in Ordnung ist? In einem anderen Thread mit ähnlichem Problem war die Lichtmaschine die Ursache (Ein Neuwickeln war die Lösung).
- Wie kann es zu den 0,4 V Unterschied zwischen „H“ und „L“ kommen? Ist der Schalter schuld? Kann ich einfach Kontaktspray in den Schalter sprühen?
- Der letzte Tipp aus dem Forum war, die Spannung am Lichtstromkreis im Standgas zu messen, wenn alles angeschlossen ist. D.h. direkt an der Lichtmaschine vor dem Hi Lo Schalter.
Reicht es den Stecker mit dem roten Pfeil aufzutrennen und dort zu messen, oder muss der Stecker geschlossen bleiben (wie kann ich dann da messen)?