Nein, die Bürste macht nur Sinn wenn man die ganze Felge neu lackiert (und auch da nur die Messingbürste). An deiner Stelle würde ich versuchen die punktuellen Roststellen mit Schmirgelpapier (200-250) zu "entfernen" (so gut es halt geht). Wenn du dann aber trotzdem die ganze Felge lackieren möchtest, musst du den alten Lack aufrauen (würde ich auch mit Schmirgelpapier machen) - sonst hält das nicht gut. Denk drann: Sauber wird's wohl nur, wenn du mit Sprühpistole aufträgst.... vorher Entfetten und Speichen gut abkleben nicht vergessen.
Posts by Amigaharry
-
-
Speichen: Ich mach's immer mit Autosol Chrompaste...
Felge hinten: Hameritte habe ich schon oft verwendet, allerdings nicht zum Sprühlackieren. Mit dem Pinsel aufgetragen (z.b. Brunnen, Schachtabdeckungen, etc.) klappt das mit dem Rostschutz auch ganz gut - Hameritte ist ja Lack und Rostumwandler in einem. Die lackierte Oberfläche wird aber nicht glatt - dazu verrinnt der Lack zu wenig - k.A. wie das aufgesprüht aussieht. Die zu lackierende Fläche muss man aber vorher schon reinigen und vom ärgsten Rost befreien (Messing- oder Stahlbürste).
-
Diese Räder jetzt neu zu lackieren (pulverbeschichten) wäre ein ganz schöner Aufwand: Sauber wird das nur, wenn man sie aus - und wieder einspeicht. Natürlich kann man die Speichen auch abkleben - aber man sieht es dann halt (zumindest so Puristen wie ich...).
Wenn man ausspeicht wäre gleich ein Verchromen zu überlegen. Ist halt immer die Frage, ob' s sich dafürsteht....
Meine hat jetzt auch schon die Nähe von 50000km erreicht und diese Steinschläge halten sich sehr in Grenzen - muss man schon sehr genau schauen (ist sowieso immer ein bischen von der Kettenschmiere verdreckt). Kann natürlich auch sein, das der Lack bei den frühren RVs besser war. Wir kennen die "Einsparmaßnahmen" von Suzuki über die Serienlaufzeit ja schon zu genüge....
-
Die Glasmatten haben wir schon in den 70/80ern reingestopft, weil wir nichts besseres hatten (Puch Monza, etc.). Hat aber nie sehr lange gehalten, weil die GF mechansch kaum was aushält und schon durch die Gasströmung zerstört/ausgepült wird. Ausserdem ist der Abgasstrom weit heisser als 100°. Eine GFK-Matet besteht nicht nur aus Glas, sondern auch aus Haftvermittlern - und die halten kaum viel Temperatur und Vibrationen aus. In der kleinen RV50 wirds vielleicht eine zeitlang halten....
In den späteren Marving und Marschallanlagen an den großen Suzukis haben wir dann nur mehr mineralische Matten eingebaut - da hat die Glasfaser keine 500km gehalten.
-
Sind Stahlfelgen - hinten lackiert und vorne poliert (zumindest bei meiner K3)
-
Tu dir einen Gefallen und kauf eine mineralische Auspuffdämmatte! Sonst machst du das bald wieder - Glasfasermatten sind für sowas völlig ungeeignet und überleben das nur kurz.
-
Bist du schon einmal ein Motorrad mit so einer "Gabelverlängerung" gefahren? Ich fürchte nämlich, das du dann keine Freude mehr daran haben wirst. Das Fahr- und Einlenkverhalten ändert sich komlett (und zwar zum Schlechten) - die Kiste fällt dir von selber und mit aller Wucht in die Kurven, sodaß du zu tun hast, nicht zu übersteuern.
Ohne Änderung am Lenkkopfwinkel und Nachlauf führt jegliche Längenänderung an der Gabel (und zwar bereits ein paar mm) zu schlechterem Einlenkverhalten. Das ganze Fahrwerkkomponenten sind genau berechnet und aufeinander ausgelegt!
In den 80ern hatten wir genug Verrückte, die in ihren "Soft-Choppern" und bedingt lange Gabeln haben wollten. Trotz Nachlaufänderung waren die fast unlenkbar und bekamen auch keine offiz. Zulassung (was den Typen aber ziemlich wurscht war).
Andere Federn heben dir die Kiste auch nicht mehr raus als jetzt, denn die Federlänge muss den Alten+Spacern entsprechen und der nicht progressive Teil muss dieselbe Länger wie die alte Feder haben und darf in der Federrate nicht mehr als 10% abweichen - sonst gibts keine Zulassung (abgesehen davon lassen die Zugstangen in der Gabel sowieso nicht so viel zu). Das was du bei den Wirth-Federn zusätzlich bekommst ist der progressive Teil, welcher der Spacerlänge entspricht und ein hartes auf Block gehen abmindert.
Abgesehen davon würde mich schon interessieren: Wie kommst du auf die Idee, das die Van vorne zu nieder wäre?
-
Progressive gibts von Wirth für wenig Geld.
Interessanter wäre das hintere Federbein, falls es stärker ist als das RV-original. Das gibts lt. Skyteam auch zu kaufen (im Gegensatz zu den Gabelfedern)
-
Ja, das ist bekannt, das der strömungstechnisch besser sein könnte. Allerdings ist da nicht sehr viel Fleisch um das richtig zu verbessern. Zudem wird dann der Vergaser samt Einlass als auch Krümmer/Auspuff durchgehend zu klein - wird dann schon fast eine never-ending Story...... Der 150er bringt auch so deutlich mehr Drehmoment/Leistung von unten raus.
Was du aber machen solltest: Übersetze sie um einen Zahn vorne länger. Durch das höhere Drehmoment fährt es sich angenehmer und man muss den Motor nicht so "auswringen" (vor allem auf der Straße). Wenn du aber mehr Kraft im 1. Gang für's Gelände brauchst, lass es bzw. probier es einfach aus.
-
Wenn die beiden Begrenzerringe am Ölabstreifring nicht verbaut sind, brauchst du dich über den Ölverbrauch nicht zu wundern! Und das hat ein Mechaniker verbaut ??!?
-
Ich muss einmal suchen, ob nicht ein stärkeres, verstellbares Federbein eines anderen Motorrades passt.
Vielleicht kennt ja hier wer eines (und bitte keine Kommentare ob man das eintragen kann oder nicht - das interessiert mich schlichtweg nicht!)
-
Was mich mehr stört, ist die für Dualbetrieb zu schwache ausgelegte hintere Dämpferfeder. Die geht rel. rasch auf Block. Muss mal schauen, ob's da keine Tauschfeder gibt - der Dämpfer selbst ist ja nicht schlecht....
Für Alleinfahrer reicht es aber locker aus...
-
Sowas hatte ich einmal an einer 500er - nie mehr! Einmal durch eine Lacke gefahren und man sieht aus wie eine Sau. Und optisch gefällt's mir auch nicht. Aber das ist Geschmaksache und jeder wie er will.
-
Dieser Wert passt (~5 KOhm). Zw. diesen beiden Pins ist der max. Widerstand was anderes zu messen ist nicht nötig - das ist ein lineares Potentiometer.
Der Sensor kann im Serienszustand nur an einer Position montiert werden - also gibts auch da nichts einzustellen oder einzumessen. Dementsprechend gibt es dazu auch keine weiteren Unterlagen.
-
Vielleicht solltest du deine Suche auch auf die RV200 ausdehnen. Die gibts zwar nur als Einspritzer, sie geht aber weit besser.
Bei uns in Ö gibts ein paar:
https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtwagen/motorrad/suzuki-motorrad/rv/
"Import"nach D stellt ja mittlerweile kein Problem mehr da.
Ist sogar eine Gelbe dabei. Steht zwar 2008, ist aber Blödsinn: man kann Vergaser und PAIR-System sehen.....
Eine 200er hab ich auch gesehen.
-
Nicht zu vergessen: Die Vergaser-RV lässt sich sehr einfach und billig auf 150ccm umbauen (fast plug&play) - die Einspritzer braucht da deutlich mehr Aufwand, einiges an Eigeninitiative und Steueringsverständnis, sowie keinesfalls 2 linke Hände.....
Auch andere Schalldämpfer sind mit Vergaser leichter abszustimmen - bei der Einspritzer ist nach erreichen der max. internen Toleranz der Einspritzfelder sense - auch mit Powercommander und ähnlichem Spielzeug. Die RV-MPU lässt sich auch nicht einfach extern programmieren - da muss das komplette ROM getauscht werden.
Vorteil der Vergaserversion ist vielleicht auch noch ihre einfache Reparierbarkeit - man braucht da noch keinen Laptop für die Steuerung und (sehr) teuere Software.
Nachteil: lange Standzeiten (mehrere Wochen/Monate) sollte man nicht mit E10 riskieren.....
Vorteil der Einspritzer: Wenn man's original lässt, völlig problemloses rundum Sorglospaket - auch mit E10-Sprit.
Aber da du "gelbe RV" geschrieben hast, deutets eh stark auf 2003 und Vergaser hin......
Zu den Preisen kann ich nichts sagen - nur das alles was ich hier bei uns (Ö) an Gebrauchten gesehen habe, alles andere als günstig war. Manchmal mag's ja ein "Schäppchen" geben.....
-
Tja, das immer wieder auftauchende, alte triviale Problem: Kontaktfehler! Deshalb hatte ich auch oben geschrieben alle Kontakte zu prüfen.....
Für ein Service sind €500 an der Kleinen schon sehr happig..., zumal man dafür bei weitem keine Stunde braucht und es nur die Bremsflk und das bischen Motoröl zu tauschen gibt (hab noch nie erlebt das die den LuFi ausgewaschen hätten). Ich würde sagen, das schom €300.- mehr als angemessen sind.
Die RV ist so simpel und einfach, das man sich eine Werkstätte ersparen kann.
-
Hallo Kollege!
Nehme an deine ist gelb (2003), so wie meine! Was möchtest du den machen (ähem - "Aufmotzen")?
-
Das wird kaum gehen - die MPU benötigt 12V um überhaupt zu arbeiten - die müsstest du beim Anschieben über einige Sekunden (Reset/Hochfahren) erreichen. Nach meiner Erfahrung schafft man das auch mit Anschleppen nur mühsam.
Zündschloss halte ich vorerst für sehr unwarscheinlich.
In dem Fall denke ich das die Batterie tot ist! Entweder war sie als neuer schon tot oder das Ladesystem arbeitet nicht richtig. Daher an den Polen einmal die Spannung messen (bei eingeschaltener Zündung). Wenn die Batterie noch 12V hat (am besten vorher aufladen) und es beim Einschalten der Zündung/Startversuch zu keinem Spannungsabfall kommt, kannst du im Bordnetz weitersuchen (Sicherung wirklich OK? nicht nur irrtümlich die Reservesicherung angesehen?, Steckverbinder OK?)
Ansonsten: Mit Starterbatterie (Auto) versuchen ob wieder Saft da ist. Wenn ja, starten probieren. Läuft sie, Starterbatterie abklemmen. Wenn sie wieder abstirbt könnte sowohl Batterie als auch Ladesystem ein Problem haben. Ansonsten Ladespannung an den Polen messen (14V-15,5V bei 5000rpm)
Erreicht sie das nicht, muss Regler und Generator gemessen werden.
-
Der Belag bildet sich wenn du die Kiste längere Zeit (> 3-4WO) mit E10 stehen lässt. Das gesättigte Bioethanol kann das in Benzin enthaltene freie Wasser nicht aufnehmen, welches dann mit anderen Additiven diesen Belag bildet. In so einem Fall kippt man ca. 1/8L Brennspiritus in den vollen Tank. Brennspiritus ist ungesättigtes Ethanol, welches das Wasser bindet (noch etwas laufen lassen, damit das Zeug auch in die Schwimmerkammer kommt).
Dann brauchst du kein teueres Super+ mehr. Und es ist wirklich nur bei längerer Stehzeit notwendig.
Nochwas: Diskonttankstellen haben meist nur einen Wasserfilter und dementsprechend einen höheren Wasseranteil im Sprit. Das macht dem Einspritzer nichts (ausser das er ein paar KM weniger weit mit einem Tank kommt), aber für den Vergaser ist sowas ungut. Über den Winter daher Markenbenzin reintanken.