Beiträge von lukas92

    Hallo, wo kauft ihr aktuell eure Bridgestone RV50 Reifen. Regtangle / Jago. Im Netz findet man was aber mit "Wartezeit". Sind die nirgendwo auf Lager? Thx

    Hallo Hauzi,
    ich habe auch versucht Bridgestone 5.4-10 Jago zu bekommen. Über einen Suzukihändler habe ich erfahren, dass die von Bridgestone nicht mehr produziert werden und deshalb nicht mehr lieferbar sind.


    Es gibt verschiedene dubiose Seiten auf denen man die Reifen zu Mondpreisen kaufen kann, wenn man die nicht rein zufällig auf ebay o.Ä. erhält.

    Ich habe es dann mal intensiv versucht die Reifen zu finden und bin auch nur auf kleinere Händler gestoßen, die den Reifen für um die 120€+ das Stück verkaufen. Die andere Option ist wohl der Import aus Japan oder den USA. Auf webike.de erhält man den Reifen für 43€ aus Japan + 60€ Versand für einen oder 100€ für zwei Reifen. Scherereien mit dem Zoll und Mehrwersteuernachzahlung kommen natürlich on Top. Da muss man sich fragen ob das verhältnismäßig ist, oder ob man sich nen Pirelli Sl60 in 130/90-10 montiert. Diesen bekommt man für 37€ das Stück und die Optik ist sehr ähnlich.


    Ich muss mir auch zwei neue Reifen kaufen, da die 40 Jahre alten Originalreifen ein "bisschen" rissig sind :D. Bei mir wird es wohl ein Sl60.


    Schraubergruß aus Oberschwaben

    Lukas


    :50::50:

    Hallo Guido,

    Wahrscheinlich ist die nicht nur zu lang, sie könnte auch den falschen Kegel haben.

    doch, ich hab beide nebeneinander gelegt, die Neue war definitiv länger. Auch vollends komprimiert (hat ja eine innenliegende Feder) war sie eben die besagten 2 mm länger. Da ich auch den neuen Nadelsitz aus dem Kit eingebaut habe, glaube ich, dass alle funktioniert. Aber ich beobachte das mal und werfe die alten Teile nicht weg.


    Danke für den Hinweis,

    Gruß Lukas

    Hab das selbe Problem bei meiner RV50 am Samstag behoben. Bei mir war im Sitz der Nadel ein kleines bisschen Dreck. Das hat die Nadel davon abgehalten abzudichten und hat dazu geführt, dass Das ganze Benzin schön über den Überlauf ins Motorgehäuse und dann von dort ins Freie gelaufen ist. Ich hab mir einen Dichtsatz auf Ebay gekauft, den Vergaser zerlegt und alle Bohrungen und Düsen durchgeblasen.


    Jetzt läuft alles wieder einwandfrei. Allerdings muss man bei den Dichtsätzen aufpassen. Bei meinem war die Nadel 2 mm länger. ich musste deshalb die Lasche am Schwimmer nachbiegen. Jetzt läuft alles aber einwandfrei.


    Tipp: Wenn du mit einer Fahrradpumpe mit Manometer auf den Benzineinlass gehst, muss der Vergaser im Normalzustand dicht sein, d.h. den Druck halten. Wenn du ihn auf den Kopf drehst muss die Luft dann entweichen.


    Wenn der Benzinhahn zu ist und das Ganze trotzdem passiert, dann müsstest du dir den auch mal anschauen. Wenn der zu ist, sollte zu sein :)


    Gruß Lukas

    Heute habe ich endlich meine RV 50 endlich auf die 12V Powerdynamoanlage umgebaut und einen komplett neuen Kabelbaum angefertigt. Endlich Licht, Blinker und Kontrollleuchten :D


    Die Überspannungen auf meinem 6V WEchselspannungskreis kamen aus einer defekten LiMA.


    Ich bin echt begeistert von der neuen 12V Elektrik. Keine Drehzahlabhängigkeit der Leuchtstärke mehr, kein Flackern der Tachobeleuchtung und kein "Mitblinken" der anderen Blinker. Es hat sich definitiv gelohnt. :50::50:


    Gruß Lukas

    Hallo RV-Fahrer,
    in den letzten Tagen habe ich die 6V Elektrik der RV 50 meines Vaters in Angriff genommen.
    Da ein Kumpel von ihm das Zeug mit mehr Tatendrang als Ahnung einmal flicken wollte, war das Ganze ganz schön "verbastelt." Ich konnte es aber mit viel Mühe auf den original Schaltplan zurückbauen.
    Der Gleichstromkreis (Blinker, Blinkerkontrollleuchte, Bremsleuchte und Leerlaufkontrollleuchte) funktionieren bei geladener Batterie wieder einwandfrei. Ich habe jetzt nur noch ein mittelgroßes Problem mit dem Wechselstromkreis bzw. der Lichtmaschine. Wenn ich an dem Gelben Kabel (Potential Plus für Scheinwerfer und Rückleuchte) direkt nach der LiMa gegen Masse messe sehe ich 16,2V im Leerlauf und über 30V wenn ich Gas gebe. Auf der anderen Seite ist das Rot-Weiße Kabel (Wechselspannung zum Gleichrichter) das tot, d.h. immer 0V Spannung. Somit wird meine Batterie nicht mehr geladen.
    An was kann das liegen? Ich wollte eine Durchgangsprüfung am rot-weißen Kabel machen, jedoch muss ich dazu das Polrad ausbauen wozu mir noch Werkzeug fehlt (Kontaktierung ist hinter dem Polrad).


    Meint Ihr diese beiden Fehler hängen zusammen, also dass der eine Wechselspannungskreis zu viel raus gibt weil der andere tot ist, oder hatte schonmal jemand was ähnliches? Ich werde bei der Sache das Gefühl nicht los dass die LiMa hinüber ist :huh::huh: .
    Es wäre cool wenn jemand seine Erfahrungen diesbezüglich teilen könnte.


    Als Nachtrag noch folgendes:
    Gleichspannungsregler habe ich auf den im Forum vorgestellten Kokusanregler umgebaut, Widerstand war bei diesem Modell nicht vorhanden. Der Sense Eingang des Kokusanreglers ist mit dem Wechselstromkreis des "Beleuchtungskreises" verbunden so wie im Forum beschrieben. Wenn ich die Batterie extern Lade funktioniert der Gleichstromkreis makellos.


    Vielen Dank und mit Schraubergruß
    Lukas


    :50::50:

    Hallo RV Gemeinde,
    ich möchte mich hier auch kurz Vorstellen.
    Mein Name ist Lukas und ich habe mit der alten RV50 meines Vaters ein neues Projekt begonnen. Mein Vater hat das heiße Gefährt Ende der Achtziger Jahre von einem Kumpel gekauft. Als ich noch Kind war war es für mich das Größte mit Papa "Mokick zu fahren." :D:D
    Leider war es schon damals so, dass die Elektrik "kaputt" war und das Mokick nur tagsüber mit Handzeichen als Blinksignal verwendet wurde. Da mein Vater kein versierter Schrauber ist und sich auch keiner im Bekanntenkreis dem Problem annehmen wollte verschwand das Mokick im Keller.


    Ich als mittlerweile fertig studierter Maschinenbauer kann das aber nicht auf mir sitzen lassen und habe mir vorgenommen das Mokick wieder gangbar zu machen.
    Die Schritte hierbei sind:

    • Flicken der 6V Spannungsversorgung: Blinker Relais tauschen und Ersetzen des Gleichrichters durch einen 6V Spannungsregler, Einbau neue Batterie, Überprüfen aller Steckverbindungen und Klemmen
    • "Mechanisches Restaurieren": Motor überholen, Vergaser Einstellen, Bremsen erneuern, neue Reifen aufziehen
    • Optisches Aufbessern: Sitzbank neu beziehen, Rostendes Schutzblech irgendwie flicken.
    • optional Umbau auf 12 V

    Ich bin dabei vor allem mit der ganzen Elektrik nicht so firm. Ich habe mir hier im Forum schon viel durchgelesen und somit viele Tipps erhalten. Ich freue mich nun ein Teil der Gemeinschaft zu sein und hoffe, dass ich die "alte Kiste" wieder zum Laufen bringe.


    viele Grüße eines Exilschwaben im Frankenland
    Lukas


    :50::50: